Kongreß  Entheovision  –  Pflanzen der Götter

Botanischer Garten Berlin  –  21. und 22. August 2003

Redaktion Webteam www.eve-rave.net Berlin
Pressemitteilung vom 12. Juli 2003

Entheogene Blätter präsentiert den Status Quo der Drogenforschung mit Neuigkeiten zur Historie, Chemie, Ethnobotanik, Medizin, Politik, Kunst und Kultur in Form von Vorträgen, Workshops sowie Führungen durch die Ausstellung „Ethnobotanik“ des Botanischen Museums. Als Referenten werden erwartet: Wolfgang Bauer, Mathias Bröckers, Hans Cousto, Joachim Eul, Frank Fuchs, Jochen Gartz, Sergius Golowin, Ulrich Holbein, Tilman Holzer, Roger Liggenstorfer, Claudia Müller-Ebeling, Werner Pieper, Christian Rätsch, Ronald Steckel und Georg Wurth.

Druckerfreundliche Version (PDF-Format, 140 KB, 13 Seiten):
http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse03-07-12.pdf
 

Entheogene Blätter

Entheogene Blätter ist ein monatlich erscheinendes Periodikum, welches sich auf qualitativ hohem Niveau mit wirksamen Pflanzen, also Heil- und Ritualpflanzen beschäftigt. Dabei wird den psychoaktiven Pflanzen wie auch den Zauberpilzen besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die junge Zeitschrift ist nach dem Vorbild der US-Amerikanischen Schwesterzeitschrift The Entheogen Review von K. Trout und David Aardvark aufgebaut und enthält sowohl Teilübersetzungen dieser Zeitschrift, als auch eigene Artikel (die unregelmäßig auch in der US-Ausgabe erscheinen). Die Zeitschrift ist eine Fachzeitschrift mit selektiver Autorenauswahl.

Das Wort Entheogen wird vom griechischen Wort entheos abgeleitet, das bei den Griechen für die Beschreibung poetischer und prophetischer Inspiration Verwendung fand. Ein Entheogen ist eine Substanz, die unter bestimmten Umständen in einem Individuum die subjektive Erfahrung des Göttlichen hervorruft. Es ist kein theologischer Begriff, da er sich auf keine spezifische Gottheit bezieht. Es muß sich bei diesen Erfahrungen nicht zwangsläufig um Halluzinationen handeln. Der Begriff Entheogen wurde 1979 auf einem informellen Komitee von Carl A.P. Ruck, Jeremy Bigwood, Danny Staples, Gordon Wasson und Jonathan Ott eingeführt [Journal of Psychedelic Drugs, Vol 11(1-2) Jan-Jun 1979, 145-6 ]
http://www.csp.org/practices/entheogens/docs/nomenclature.html
Resümee in deutscher Sprache: http://www.entheogene.de/index.htm

Dieser Begriff sollte als Ersatz für die verallgemeinernde Bezeichnung von psychoaktiven Pflanzen mit halluzinogenen Wirkeigenschaften dienen. Diese Unterscheidung in der Bezeichnung wurde nötig, weil der Begriff Halluzinogen zu sehr in Richtung Krankheit gerückt wurde und zudem ungerechtfertigt massiv auf pathologisierende Konzepte von Wahnidee und Sinnestäuschung verwies. Solche pathologisierende Konzepte erscheinen wahrlich anmaßend im Zusammenhang mit Pflanzen, die in Kulturen eine hohe Wertschätzung erfahren, in denen ihre traditionelle Verwendung als Vermittler höherer Wahrheit, religiöser Grundpfeiler und wirksame Medizin erfolgt. Eine Stigmatisierung von Wirkprinzipien und Verhaltensweisen als Krankheit läßt auch entsprechende Forschung nicht zu und hindert letztlich mehr, als sie hilft.
 

Referenten, Themen, Programmpunkte

Claudia Müller-Ebeling, geb. 1956, studierte in Freiburg im Breisgau, Hamburg, Paris und Florenz Kunstgeschichte, Ethnologie und Literaturwissenschaft. Sie promovierte über ein Thema visionärer Malerei und unternahm Studienreisen zur Erforschung des Heilpflanzenwissens und -gebrauchs nach Guadeloupe (Kleine Antillen, Karibik) und auf die Seychellen. Bei der Erforschung der schamanischen Wissenschaften in Korea, in Peru im Gebiet des Amazonas und vor allem in Nepal, galt ihr besonderes Augenmerk den elementaren Prinzipien schamanischer Kunst.

In Hamburg arbeitete Claudia Müller-Ebeling als Kunsthistorikerin in Museen, als Chefredakteurin eines Magazins für fernöstliche Lebens- und Kampfkunst (DAO) und dann publizierte sie diverse Artikel und Buchbeiträge. Derzeit lebt Claudia Müller-Ebeling als freischaffende Wissenschaftlerin, Kongreßorganisatorin, Referentin und Autorin in Hamburg und ist Beiratsmitglied des Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien (ECBS). Zusammen mit Arno Adelaars und Hans van den Hurk (Conscious Dreams, Amsterdam) organisiert Claudia Müller-Ebeling die Psychoactivity Kongresse für neue Perspektiven betreffend die Nutzung entheogener Pflanzen im Rahmen von Ritualen sowie deren Einbindung in Kunst, Kultur und Wissenschaft:
http://www.psychoactivity.org

Claudia Müller-Ebeling im Interview: http://www.hanffest.de/beitraeger/claudia.html (Hanffest)
http://home.t-online.de/home/joergadh/intclaudia.htm (Hanfblatt)

Donnerstag, 21. August, Eröffnungsveranstaltung ab 10:30 Uhr: Claudia Müller-Ebeling präsentiert das Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS)

Das 1985 ins Leben gerufene Europäische Collegium für Bewußtseinsstudien (ECBS) ist ein multidisziplinäres Forum zur Förderung der Forschung und des Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der veränderten Bewußtseinszustände. Das Bewußtsein und seine Grundlagen rücken zunehmend in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dabei sind Grenzbereiche und außergewöhnliche Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Seit Jahrtausenden spielen sie eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen wie auch im kulturellen Rahmen.

Neuere Forschungen auf dem Gebiet der außergewöhnlichen Bewußtseinszustände, hervorgerufen durch psychologische Auslöser oder psychoaktive Substanzen, umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Es reicht von den Grundlagenwissenschaften wie Neurochemie, Neurophysiologie und Psychopharmakologie bis hin zur Psychopathologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Die Nutzung veränderter Bewußtseinszustände hat darüber hinaus Bedeutung im ethnologischen Kontext, in der Religionspsychologie und in der Kreativitätsforschung.

Die Themenvielfalt der Publikationen und das breite Spektrum der beteiligten Wissenschaftsdisziplinen drücken das Anliegen des ECBS aus, über die oft selbst sehr eng gesetzten Grenzen der einzelnen Fachrichtungen hinauszublicken, das Interesse an Ansätzen und Fragestellungen anderer Forscher zu wecken und in einen Dialog einzutreten. Neben der Verbreitung sachlicher Information wollen die Jahrbücher des ECBS und die Reihe Welten des Bewußtseins / Worlds of Consciousness weitere Impulse für zukünftige Diskussionen und Projekte geben.

ECBS Jahrbücher: http://www.vwb-verlag.com/reihen/Periodika/jb_ecbs.html
Welten des Bewußtseins: http://www.vwb-verlag.com/reihen/welten.html

Freitag, 22. August, 11:00 Uhr, Vortrag: Claudia Müller-Ebeling: Die Alraune  –  vom Allheilmittel zur verfemten Hexenwurzel

In der Antike war die Alraune ein geschätztes Allheilmittel, im Mittelalter eine sagenumwobene Wurzel in Menschengestalt. Seit der frühen Neuzeit wird sie ob ihrer psychoaktiven Eigenschaften als gefährliches Zaubermittel der Hexen gefürchtet. Claudia Müller-Ebeling gibt anhand von Dias Einblick in die wechselhafte Geschichte der Mandragora und berichtet von ihrer entheogenen Wirkung.

Claudia Müller-Ebeling hat sich als Ko-Autorin mit Christian Rätsch von Hexenmedizin (AT Verlag, Aarau 1998), Schamanismus und Tantra in Nepal (AT Verlag, 2000), Lexikon der Liebesmittel (AT Verlag, 2003) und Zauberpflanze Alraune (Nachtschatten Verlag, Solothurn 2003) fast gänzlich der Schreibzunft verdingt.

Literaturhinweise
Claudia Müller-Ebeling / Christian Rätsch: Zauberpflanze Alraune
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_448.htm
Claudia Müller-Ebeling / Christian Rätsch: Lexikon der Liebesmittel
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_441.htm
C. Müller-Ebeling / Ch. Rätsch / B.S. Surendra: Schamanismus und Tantra in Nepal
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?vArtId=1140837


Tilmann Holzer, Jahrgang 1975, lebt in Mannheim. Seine intensive Aktivität beim Grün-Alternativen Jugendbündnis (GAJB) und die Veröffentlichung des am 12.10.1997 in Wiesbaden einstimmig vom Fachforum Drogen des GAJB beschlossenen Drogenpolitischen Grundsatzprogramms machten ihn in ganz Deutschland als engagierten und fähigen drogenpolitischen Aktivist bekannt, da das Programm aus einer Initiative von ihm und Georg Wurth heraus entstand. Dieses progressive Programm, dessen meisten Texte von Tilmann Holzer und Georg Wurth verfaßt wurden, hatte zum Ziel, die drogenpolitische Debatte zu konkretisieren und zu versachlichen.
http://www.gruene-berlin.de/drogen/LAG-Drogen/Grundsatzprogramm.html

Tilmann Holzer ist Hauptinitiator des Vereins für Drogenpolitik (VfD) e.V., Doktorand an der Universität Mannheim (Thema: Deutsche Drogenpolitik zwischen 1933 und 1968) und Autor des Buches Globalisierte Drogenpolitik – Die protestantische Ethik und die Geschichte des Drogenverbots.
http://www.vwb-verlag.com/Katalog/m245.html

Donnerstag, 21. August, Eröffnungsveranstaltung ab 10:50 Uhr: Tilmann Holzer präsentiert den Verein für Drogenpolitik (VfD)

Der Verein für Drogenpolitik e.V. (VfD) wurde am 26. Mai 2001 in Mannheim gegründet und ist eine überparteiliche und unabhängige Organisation, in der Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft eine umfassende und akzeptierende Drogenpolitik betreiben. Der VfD, dessen Vorsitzender Tilmann Holzer ist, informiert Parlamentarier, Regierungsmitglieder sowie die Öffentlichkeit per Internet und mittels Broschüren über aktuelle Ereignisse, Ergebnisse und Veröffentlichungen aus Forschung und Wissenschaft und orientiert sich an nationalen und internationalen Studien zur Drogenpolitik. Der Verein bildet einen organisatorischen Rahmen um Drogenpolitik effizient zu verändern. Ziel ist eine umfassende und akzeptierende Drogenpolitik!
http://www.drogenpolitik.org/

Besonders lesenswert sind die Pressemitteilungen und das Infoheft zur Cannabislegalisierung
http://www.drogenpolitik.org/verein/pm/index.html
http://www.cannabislegal.de/infoheft/index.htm

Freitag, 22. August, 14:10 Uhr, Vortrag: Tilmann Holzer: Psychoaktive Gewächse und Substanzen im Spiegel der Zeit

Der Vorsitzende des Vereins für Drogenpolitik faßt die in ihrer Gesamtheit unglaubliche Geschichte der psychoaktiven Drogen zusammen und zeigt die vielen Mißverständnisse und Fehlentscheidungen der Menschheit in Bezug auf Rauschmittel auf.


Georg Wurth, derzeit 30 Jahre alt, begann sich während seiner Ausbildung zum Finanzbeamten und Diplom-Finanzwirt aktiv bei Bündnis90/Die Grünen mit Politik (seit 1996 vornehmlich mit Drogenpolitik) zu beschäftigen, was 1997 zu seiner Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender dieser Partei im Remscheider Stadtrat führte. Nach einer Selbstanzeige wegen Cannabisbesitz gründete er die Landesabrbeitsgemeinschaft Drogen in NRW und engagierte sich im Fachforum Drogen der Grünen Jugend. Von Juli 2001 bis März 2003 war er Geschäftsführer des Bundesnetzwerkes Drogenpolitik (BND) bei den Grünen. Seit Mitte 2002 ist Georg Wurth Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes (DHV).

Georg Wurth: Geständnis eines Verbrechers  –  Selbstanzeige
http://www.hanfmedien.com/hanf/archiv/artikel/219/
Stefan Raab und Hans Christian Ströbele singen in Berlin für die Freiheit von 68 Hanfpflanzen, die Georg Wurth zur Hanfparade 2002 mitbrachte und von der Polizei beschlagnahmt wurden.
http://www.hanfjournal.de/news/artikel-dezember02_s1_a1.html
Die rot-grüne Drogenpolitik – eine Bilanz von Georg Wurth und Max Plenert
http://www.gruene-jugend.de/spunk/33/1689.html

Donnerstag, 21. August, Eröffnungsveranstaltung ab 11:10 Uhr: Georg Wurth präsentiert den Deutschen Hanf Verband (DHV)

Der Deutsche Hanf Verband (DHV) ist der professionelle Verband in der deutschen Hanfbranche. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehört die direkte Lobbyarbeit in Berlin, wo der DHV zu diesem Zweck ein Zentralbüro unterhält. Spezialisten aus dem Presse- und Lobbybereich leisten hier die Kernarbeit um das Blickfeld von Politik und Gesellschaft auf das Geschehen im Hanfmarkt zu lenken. So entsteht in langfristiger Kleinarbeit ein positives Image, daß darauf abzielt, die Diskriminierungen des Produktes Hanf aufzuheben.

Jenseits der Verbandsgrenzen ist der DHV ein Partner für verschiedene Organisationen und Vereine. Er fördert ideell, logistisch und wenn möglich auch materiell alle Initiativen und Vereinigungen, die an der Entwicklung des Hanf sinnvoll mitarbeiten. Zusammen mit anderen Organisationen versucht der DHV den dogmatischen Schleier vom Hanf zu entfernen und Voraussetzungen zu schaffen, daß Hanf ein positiver Bestandteil der modernen Kultur und Gesellschaft wird. Deshalb unterstützt der DHV Existenzgründer, Arbeitssuchende und Kulturschaffende um die Szene weiterzuentwickeln.

DHV: http://www.hanfverband.de/start.html


Sergius Golowin wurde 1930 in Prag geboren und kam 1933 nach Bern, dem Heimatort seiner Mutter. Er war 1950-68 Bibliothekar volkskundlicher Richtung und arbeitet seither als freier Schriftsteller und begnadeter Geschichtenerzähler im Aaretal. Er entdeckte fast vergessene Bücher und sammelte gleichzeitig mit seinen Freunden Sagen, Legenden und Märchen. Sein Erlebnis war die Entdeckung, wie zeitlose Überlieferungen in den Träumen und der Sehnsucht des Menschen weiterleben. Schon 1969 schrieb Prof. Dr. A. Niederer in den Hessischen Blättern für Volkskunde: „Die von der Volkskunde anhin zuwenig beachtete Unter- und Gegenkultur der Vergangenheit und Gegenwart findet in ihm (Sergius Golowin) ihren kundigen Sammler und beredten Schilderer.“

Von 1971 bis 1981 engagierte sich Sergius Golowin als Mitglied des Berner Großen Rates für eine aufgeschlossene alpenländische Kulturpolitik. 1974 erhielt er den Preis der schweizerischen Schillerstiftung für seine Verdienste um die Volkskunde und die Kulturen am Rande der Gesellschaft. Als Schriftsteller und Mensch des öffentlichen Lebens tritt er stets vehement für die Rechte der mitteleuropäischen Nomaden ein.

Lebenslauf und Werdegang: http://www.atrium-ed-arte.at/personen/golowin_lela.html

Donnerstag, 21. August, 11:30 Uhr, Vortrag: Sergius Golowin: Harry Potter und die Pforten der Elfen

Der Mythenforscher und Meister der Volkskunde und Erzählkunst Sergius Golowin, eines der Schweizer Psychedelik-Urgesteine, bringt uns in seiner unterhaltsam bannenden, lehrreichen Art das Wissen um die psychedelische Volkskunde dar.

Literaturhinweise
Golowin Sergius (Hrsg.): Von Elfenpfeifen und Hexenbier
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_451.htm
Sergius Golowin, Mircea Eliade, Joseph Campbell: Die großen Mythen der Menschheit
http://www.randomhouse.de/book/editiondetail.jsp?edi=115479


Hans Cousto arbeitet als freischaffender Wissenschaftler in den Bereichen Harmonik, Musik- und Schwingungstheorie. Zudem ist Cousto Sachbuchautor. Cousto zählt zu den Mitbegründern von Eve & Rave, einem Verein zur Förderung der Party- und Technokultur und Minderung der Drogenproblematik und engagiert sich seit vielen Jahren aktiv im Rahmen verschiedenster Projekte. So ist Hans Cousto unter anderem Redakteur von zwei Internetseiten zur Drogenaufklärung.
http://www.eve-rave.net
http://www.drogenkult.net

Donnerstag, 21. August, 13:30 Uhr, Vortrag: Hans Cousto: MDMA, Partykultur und rekreatives Streben

Ist die Technoszene ausschließlich aufs Tanzen aus? Oder verbirgt sich hinter der äußerlich schrillbunten Fassade ein durch Musik und Drogen inspirierter spiritueller Weg? Hans Cousto stellt die interne und soziokulturelle Situation der sogenannten Partybewegung dar, beleuchtet die Bedeutung des MDMA für diese und hinterfragt die verschiedenen Motivationen.

Literaturhinweise
Hans Cousto: DrogenMischKonsum
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_491.htm
Hans Cousto: MDMA-tuning Booklet
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_235.htm
Hans Cousto: Drug-Checking
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_038.htm
Hans Cousto: H2 – Der Klang der Wasserstoffmoleküle
http://www.planetware.de/tune_in/Wasserstoff.html
Hans Cousto, Matthias Pauschel: Orpheus Handbuch
http://www.planetware.de/tune_in/Buch/orpheus.html
Hans Cousto: Klänge Bilder Welten
http://www.planetware.de/tune_in/Buch/kbw.html
Hans Cousto: Die Oktave – Das Urgesetz der Harmonie
http://www.planetware.de/tune_in/Buch/oktave.html
Hans Cousto: Die Kosmische Oktave – Der Weg zum universellen Einklang
http://www.planetware.de/tune_in/Buch/kosmische.html

Texte von Hans Cousto zur Thematik im Internet
Techno: Eine neue Kultur mit alten Traditionen oder: vom Urkult zur Kultur – Techno und Drogen
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/techno.pdf
Drogeninduzierte und andere außergewöhnliche Bewußtseinszustände – Ein Bericht über Sucht und Sehnsucht, Transzendenz, Ich-Erfahrungen und außergewöhnliche Bewußtseinszustände
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/bewusstsein.pdf
Drogenkompetenz und Drogenmündigkeit  –  Psychonauten im Untergrund
http://www.drogenkult.net/?file=text002
Impressionen aus der Technokultur zu Drug, Set und Setting in Berlin
http://www.drogenkult.net/?file=text005


Jochen Gartz, geboren 1953 in Mansfeld, studierte Chemie, war danach im Hochschulbereich als wissenschaftlicher Assistent tätig. Jochen Gartz betrieb Industrieforschung (Synthese und Analyse von Arzneistoffen) und wandte sich Anfang der 80er Jahre, inspiriert durch mehrere ungewollte psychotrope Intoxikationen, der Erforschung psychoaktiver Pilze. Sein besonderes Interesse widmet er dem Nachweis von Indolalkaloiden in verschiedenen Pilzarten. Seit vielen Jahren berichtet Jochen Gartz regelmäßig an den Kongressen des Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien (ECBS) von seinen äußerst differenzierten Forschungen und seinen außerordentlich fundierten Erkenntnissen.
http://www.vwb-verlag.com/reihen/Periodika/jb_ecbs.html

Donnerstag, 21. August, 14:45 Uhr, Vortrag: Jochen Gartz: Psilocybin und Psilocin in der Medizin / Psilocyben in Europa

Einführend geht Jochen Gartz auf diverse Fragen im medizinischen Zusammenhang ein: Für was wurde Psilocybin bzw. Psilocin in der Schulmedizin angewendet? Wird es noch heute benutzt? Wie sieht es mit der Forschung an diesen Tryptaminen aus? Im Anschluss erläutert der Leipziger Chemiker und Mykologe die Situation der Psilocybin-haltigen Pilze in Europa und geht auf die einzelnen Arten ein.

Literaturhinweise
Gartz Jochen (Hrsg.): Halluzinogene im 'Sozialismus'
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_041.htm
Gartz Jochen (Hrsg.): Halluzinogene in historischen Schriften
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_208.htm
Gartz Jochen: Narrenschwämme
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_232.htm
Gartz Jochen: Salvia divinorum
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_359.htm


Der MedienXperiMentor Werner Pieper lebt im Odenwald und ist Gründer des MedienXperimente-Verlages und der DrogenRechtsHilfe Grüne Hilfe. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Zeitschriften und Bücher: Grüner Zweig, Grüne Kraft, Kompost Magazin, Humus Magazin, Transmitter Cassetten, MedienXperimente, BrainTech, Edition RauschKunde. Der erste Grüne Zweig erschien 1971 und im gleichen Jahr wurde die Grüne Hilfe in Heidelberg gegründet. Mehr zur Geschichte des MedienXperimente-Verlages von Werner Pieper:
http://www.gruenekraft.net/html/roots_historie.php

Donnerstag, 21. August, 16:00 Uhr, Vortrag: Werner Pieper: Nazis on Speed, DopePollution und mehr ...

Ein buntes Sammelsurium unterschiedlichster Drogen-Themen bietet uns MedienXperiMentor Werner Pieper. „Ich möchte Dinge erzählen, die mich im Augenblick beschäftigen. Da reicht ein einzelnes Thema nicht aus.“

Grüne Kraft / MedienXperimente: http://www.gruenekraft.net
Grüne Hilfe: http://gruene-hilfe.de

Literaturhinweise
Werner Pieper: DopePollution
http://www.gruenekraft.net/html/rk63.php
Werner Pieper, Hg.: Nazis auf Speed. Band I
http://www.gruenekraft.net/html/rk53.php
Werner Pieper, Hg.: Nazis auf Speed. Band II
http://www.gruenekraft.net/html/rk57.php
Werner Pieper, Hg.: Kurt Beringer und die `Heidelberger Drogenschule` der 20er Jahre
http://www.gruenekraft.net/html/rk47.php
Werner Pieper: Die Geschichte des O. OpiumFreuden – OpiumKriege
http://www.gruenekraft.net/html/rk33.php
Werner Pieper: Maximum Respekt. Der MedienXperiMentor erzählt
http://www.gruenekraft.net/html/gz200.php
Werner Pieper (Hrsg.): Willkommen! Das Handbuch für multikulturelle Gastfreundschaft
http://www.gruenekraft.net/html/gz166.php
Werner Pieper: Ene Mene Mopel – Die Nase und der Popel. Handbuch für NasenbohrerInnen
http://www.gruenekraft.net/html/gz139.php
Werner Pieper (Hrsg.): 1000 Jahre Musik & Zensur in den diversen Deutschlands
http://www.gruenekraft.net/html/gz209.php
Werner Pieper (Hrsg.): Verfemt – Verbannt – Verboten. Musik & Zensur weltweit
http://www.gruenekraft.net/html/gz206a.php


Joachim Eul ist Mykologe und Biochemiker. Er ist Mitgründer der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Drogen Berlin. Zusammen mit BDK-Delegierten aus München hat er die Forderung nach Gleichstellung von Hanf mit Alkohol und Tabak im Bundestagswahlprogramm der Grünen von 1994 durchgesetzt. Mehrere wissenschaftliche Artikel und eine Dissertation zum Thema Fruchtkörperbildung und zum Stoffwechsel von Pilzen wurden von ihm verfaßt. Während einiger Südostasienreisen sammelte er unterschiedliche psychoaktive Pilzspezies und schickte sie zur genaueren Art- und Inhaltsstoffbestimmung an verschiedene europäische wissenschaftliche Institute.

Die LAG Drogen Berlin ist auf der Ebene des Bundesnetzwerkes Drogenpolitik bei Bündnis 90/Die Grünen (BND) mit anderen Arbeitsgemeinschaften vernetzt. Unter dem Namen BND will der Verbund, der erstmals vom 09.-11.06.99 in Hamburg tagte, der Drogenpolitik in der Partei und der Öffentlichkeit neue Impulse geben und alternative Wege aufzeigen. Das BND setzt sich aus Einzelpersonen und Mitgliedern der grünen Landesarbeitsgemeinschaften zur Drogenpolitik in den Bundesländern zusammen. Das Netzwerk umfaßt insgesamt über 150 Personen. Außerdem bestehen enge Kontakte zur Grünen Jugend. Das inhaltliche Grundlage ist das Drogenpolitische Grundsatzprogramm der Grünen Jugend. Joachim Eul ist Vorstandsmitglied beim BND.
http://www.gruene-berlin.de/drogen/LAG-Drogen/Grundsatzprogramm.html
Landesarbeitsgemeinschaft Drogen Berlin (LAG-Drogen)
http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/index.html
Bundesnetzwerke Drogenpolitik bei Bündnis 90/Die Grünen (BND)
http://www.bndrogenpolitik.de

Donnerstag, 21. August, 17:10 Uhr, Vortrag: Joachim Eul: Entheogene und Recht

Die juristische Seite des hedonistischen und rituellen Gebrauchs entheogener Substanzen, Pflanzen, Pilze und Tiere ist eine verwirrende, undurchsichtige, für den Konsumenten oftmals gefährliche Thematik. Joachim Eul bringt Klarheit in das Wirrwarr des Gesetzes-Dschungels bürokratischer Schreibtischtäter.

Literaturhinweise
Die Ecstasy-Broschüre: http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/ecstasy.html
Die Zauberpilz-Broschüre: http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/zauberpilze.html
Die Hanf-Legalisieren-Broschüre: http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/hanf.html
Die LSD-Broschüre: http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/lsd.html


Ulrich Holbein, 1953 in Erfurt geboren, studierte Theologie, Biologie und freie Malerei in Tübingen und anderswo. Seit 1977 freier Schriftsteller, erhielt er als einer der interessantesten Sprachkünstler zwei Preise, zwei Förderpreise, fünf Stipendien. Holbein lebt seit 1983 im hessischen Knüllgebirge.

Donnerstag, 21. August, 18:40 Uhr, Vortrag: Ulrich Holbein: Wie verändert sich Musik unter Drogeneinwirkung?

Dieses Thema von Ulrich Holbein ist ursprünglich als Hörspiel im Rundfunk zu hören gewesen. Der Autor verarbeitet persönliche Erfahrungen in poetisch-wissenschaftlicher Form.

Literaturhinweise
Ulrich Holbein: Januskopfweh. Glossen, Quickies und Grotesken
http://www.elfenbein-verlag.de/holbein2.htm
Ulrich Holbein: Isis entschleiert
http://www.elfenbein-verlag.de/holbein.htm
http://www.perlentaucher.de/buch/3306.html
Zwischen Liquid Sound, Spirituallekt und Zwerchfellatio: Ulrich Holbein über Micky Remann.
http://www.gruenekraft.net/html/gz210.php
Ulrich Holbein: Typologie der Berauschten
http://www.gruenekraft.net/html/gz193.php
Ulrich Holbein: Stümpfe und Rümpfe. Plädoyer gegen den Beschneidungswahn
http://www.gruenekraft.net/html/gz205.php
Ulrich Holbein: 99% genetisch identisch
http://www.gruenekraft.net/html/gz232.php
Ulrich Holbein: Das Schwein der Erkenntnis: Vegetarismus oder Kadaverfresserei?
http://www.gruenekraft.net/html/gz187.php

Texte von Ulrich Holbein zur Thematik im Internet
Ulrich Holbein: Bizarre Fiktionen - Über ein fatales Hobby heutiger Jugend
http://www.swo.de/dfacto6_2001_24a.html
Ulrich Holbein: Der Zusammenhang von Religion und Wellness
http://www.connection-medien.de/special/spec66/holbein.htm


Frank Fuchs lebt in Heidelberg und ist der Erfinder des legendären AroMed-Vaporizers, der durch seine Firma Research & Experience produziert wird. Er arbeitet weiterhin als Übersetzer, ist Co-Autor des Buches Phyto-Inhalation und kann auf zahlreiche Artikelveröffentlichungen, z.B. in der Zeitschrift Hanf zurückblicken.

AroMed: http://www.aromed.com

Freitag, 22. August, 10:00 Uhr, Vortrag: Frank Fuchs: Cannabis als Medizin / Psychoaktiva im Vaporizer

Im ersten Teil seines Vortrages widmet Frank Fuchs sich einigen Fragen: Zu welchen Zwecken und wie kann Cannabis bzw. THC in der Medizin genutzt werden? Und ist es überall erlaubt oder gar verboten? Was hat der bedürftige Patient für Möglichkeiten? Danach erläutert der Erfinder des legendären AroMed-Vaporizers den Gebrauch und Nutzen von psychotropen Gewächsen im Vaporizer.

Literaturhinweise
Bert Marco Schuldes, Richi Moscher: Phyto-Inhalation, Heilkräuter und Vaporizer. Eine Einführung in die Technik sanfter Inhalation (Richi Moser beschreibt in diesem Buch die Geschichte der Pytho-Inhalation; Bert Marco Schuldes hat die wirksamsten Pflanzen samt ihren inhalationsoptimalen Siedepunkten aufgelistet; Frank Fuchs berichtet von der Entwicklung des AroMed-Vaporziers und hat die Anwendungsgebiete der Heilkräuter in einer Übersicht zusammengefaßt.
http://www.gruenekraft.net/html/gz218.php

Texte von Frank Fuchs zur Thematik im Internet
Phyto-Inhalation als olfaktorische Erdahrung
http://www.markusberger.de/frank1.html
Winterkräuter im Vaporizer
http://www.markusberger.de/frank2.html


Christian Rätsch lebte jahrelang mit Indianern im mexikanischen Regenwald, erlernte dort die einheimischen Sprachen, erforschte die Ethnobotanik und studierte den Schamanismus. Er ist auf den indigenen Gebrauch von medizinischen und psychoaktiven Pflanzen spezialisiert. Neben zahlreichen anderen Buchpublikationen hat er die Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen (1998) und zusammen mit Claudia Müller-Ebeling das Lexikon der Liebesmittel (2003) geschrieben. Er ist 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin e.V. AGEM, ethnologischer Beirat des Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien ECBS und wissenschaftlicher Berater des Projecto Jardin Botanico (ethnobotanischer Garten) der im peruanischen Amazonasgebiet lebenden Shipibo-Indianer.

Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin eV (AGEM): http://www.ag-ethnomedizin.de
ETHNOMED Institut für Ethnomedizin e.V.: http://www.institut-ethnomed.de

Freitag, 22. August, 13:00 Uhr, Vortrag: Christian Rätsch: Zwei Beispiele ethnopharmakologischer Feldforschung

Wie sieht eigentlich ethnopharmakologische Feldforschung aus? Wie geht man vor? Welche Methoden werden benutzt? Wie erreicht man das Forschungsziel? Wie komplex die ethnopharmakologische Praxis tatsächlich aussieht, welche Theorien ihr zugrunde liegen und wie Informationen verarbeitet werden, soll in Christian Rätschs Vortrag anhand zweier Beispiele verdeutlicht werden. Zum einen wird die interdisziplinäre Feldforschung zum schamanischen Gebrauch von Cebíl (Anadenanthera colubrina var. cebil) in Nordwestargentinien erläutert. Zum anderen wird die Entdeckung von Maidal (möglicherweise Catunaregam spinosa) als psychoaktive Pflanze in Nepal beschrieben.

Literaturhinweise
Christian Rätsch: Schamanismus, Techno und Cyberspace
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_376.htm
Christian Rätsch, Jonathan Ott: Coca und Kokain
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?id=100107934
Christian Rätsch: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?vArtId=100143747
Christian Rätsch, Franz-Theo Gottwald: Rituale des Heilens
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?vArtId=1137602
Christian Rätsch: Hanf als Heilmittel
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?vArtId=1137593
Christian Rätsch: Pflanzen der Liebe
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?vArtId=1137597
Christian Rätsch: 50 Jahre LSD-Erfahrung
http://www.gruenekraft.net/html/gz159.php

Fachpublikationen, die von Christian Rätsch herausgegeben werden
Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung / Ethnomedicine and the Study of Consciousness
http://www.vwb-verlag.com/reihen/ethnome.html
Jahrbuch für Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung /
Yearbook for Ethnomedicine and the Study of Consciousness
http://www.vwb-verlag.com/reihen/Periodika/jb_ethno.html


Wolfgang Bauer, geb. 1940 in Frankfurt am Main betätigt sich seit Abschluß seines Studiums der Psychologie und begleitend der Volkskunde als Psychotherapeut, Supervisor und Institutionsberater. Er ist Herausgeber / (Mit)Autor zahlreicher Bücher und Bildbände im Bereich der Volksbotanik und altem Wissen. Wolfgang Bauer ist Autor des Fliegenpilzklassiker Der Fliegenpilz sowie Mitherausgeber (mit Martin Hanslmeier, Luis Eduardo Luna, Jonathan Ott, Samuel Widmer, Jochen Gartz und Herman de Vries) von integration – zeitschrift für geistbewegende pflanzen und kultur.

Freitag, 22. August, 15:30 Uhr, Vortrag: Wolfgang Bauer: Amanita muscaria in Märchen und Mythos

Der passionierte Fliegenpilzliebhaber und -kenner Wolfgang Baueröffnet in seinem Vortrag seine Schatztruhe interessanter, liebenswürdiger Annekdoten zum Thema Amanita muscaria. Wieviele Anspielungen im Märchen, Sagen und Mythen auf den Krötenstuhl zu finden sind, ist dem Industrie- und Stadtmenschen fast immer verborgen. Das Männlein im Walde ist erst der Anfang ...

Literaturhinweise
Wolfgang Bauer, E.Klapp, Alexandra Rosenbohm: Der Fliegenpilz
http://www.gruenekraft.net/html/rk66.php

Texte von Wolfgang Bauer zur Thematik im Internet
Die letzte Baba Jaga
http://www.connection-medien.de/special/shamen/bauer.htm


Roger Liggenstorfer ist Gründer und Geschäftsführer des Nachtschatten Verlages in Solothurn. Er ist Co-Autor einiger Bücher (Maria Sabina – Botin der heiligen Pilze und Pilze der Götter) mit Christian Rätsch, sowie Autor / Herausgeber von Neue Wege in der Drogenpolitik u.a., Initiator vieler psychonautischer als auch drogenpolitischer Veranstaltungen und Begründer und Präsident von Eve & Rave Schweiz und ist aktiv engagiert für die Drogenlegalisierung (DroLeg) in der Schweiz. Zudem war Roger Liggenstorfer Mitbegründer und für viele Jahre einer der Hauptorganisatoren der legendären Uhuru Festivals auf dem Weissenstein bei Solothurn.

Nachtschatten Verlag: http://www.nachtschatten.ch/
Eve & Rave Schweiz: http://www.eve-rave.ch/
DroLeg: http://www.droleg.ch/
Uhuru Festival: http://www.uhuru.ch/

Literaturhinweise
Roger Liggenstorfer, Christian Rätsch (Hrsg.): Gesänge der Maria Sabina
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_469.htm
Roger Liggenstorfer, Christian Rätsch (Hrsg.): Botin der heiligen Pilze
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_046.htm
Roger Liggenstorfer; B. Schmithüsen (Hrsg.): Legalitätsbetrachtungen zu psilocybinhaltigen Pilzen
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_313.htm
Roger Liggenstorfer (Hrsg.): Neue Wege in der Drogenpolitik
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_025.htm
Roger Liggenstorfer, Christian Rätsch, Agnes Tschudin (Hrsg.): Die berauschte Schweiz
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_205.htm
Roger Liggenstorfer, François Reusser, Franz Schori: Hanf-Szene Schweiz
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_236.htm

Mathias Bröckers war Redakteur der „taz“ (1981-1991), Kolumnist für „Die Zeit“ und „Die Woche“ und schrieb mit Jack Herer den bahnbrechenden Bestseller Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf. Mitautor des Kultbuchs Hanf im Glück sowie Autor der Bücher Können Tomaten träumen?, Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. und Trans Psychedelischer Express.

Mathias Bröckers: http://www.broeckers.com/

Literaturhinweise
Mathias Bröckers: Trans Psychedelischer Express
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_425.htm
Mathias Bröckers, Gerhard Seyfried: Hanf im Glück
http://www.nachtschatten.ch/prod/buch_243.htm
Mathias Bröckers: Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. September
http://www.zweitausendeins.de/displayV2.cfm?dsplnr=2348&language=1
J. Herer, M. Bröckers (Hrsg.): Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf. Cannabis Marihuana
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/345311566X/
Mathias Bröckers: Cannabis Hanf Hemp Chanvre Canamo
http://www.at-verlag.ch/pages/content.cfm?id=100040318

Texte von Mathias Bröckers im Internet
The WTC Conspiracy
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/default.html

Freitag, 22. August, 17:10 Uhr, Vortrag: Roger Liggenstorfer und Matthias Bröckers: 60 Jahre LSD / LSD-Archiv Solothurn

Ein kommentierter Diavortrag über das LSD-Archiv in Solothurn, anläßlich des sechzigsten Jahrestages des LSD, zu Ehren von Dr. Albert Hofmann.


Hörspielmacher, Komponist und Regisseur – Ronald Steckel, geboren 1945 auf der Insel Sylt, wuchs in Hamburg auf, studierte in Heidelberg und lebt seit 1968 in Berlin, gilt als international bekannter Künstler. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Bücher, Essays, Hörstücke und Features, Kompositionen für Theaterstücke, Klang-Installationen, Konzert-Performances und Theaterstücke. 1986 erhielt er den Förderpreis des Berliner Kunstpreises der Akademie der Künste. Für den EntheoVision-Kongreß ist er von immenser Bedeutung wegen seiner frühen Pionier-Veröffentlichungen Bewußtseinserweiternde Drogen und Aufstand des Bewußtseins.

Freitag, 22. August, 18:30 Uhr, Vortrag: Ronald Steckel: Bewußtsein

Literaturhinweise
Ronald Steckel: Bewußtseinserweiternde Drogen
http://www.gruenekraft.net/html/rk45.php
Ronald Steckel: Aufstand des Bewußtseins. Materialien zum neuen Menschenbild
http://www.gruenekraft.net/html/gz227.php
Das Nibelungen Projekt – Hörstück von Ronald Steckel
http://www.swr.de/swr2/sendungen/hoerspiel-studio/archiv/2003/01/09/

Texte von Ronald Steckel im Internet
70. Jahrestag der Bücherverbrennung. Interview mit Hörspielmacher Ronald Steckel
http://www.ndr.de/ndr/kultur/literatur/buecherverbrennung/interview.html
Ronald Steckel: Bewußtseinserweiternde Drogen – Eine Aufforderung zur Diskussion
http://www.hanfmedien.com/hanf/archiv/artikel/1555/


Entheovision im Überblick

Referenten
http://www.entheogene.de/haupt.htm?indexx=63

Programmm
http://www.entheogene.de/haupt.htm?indexx=65

Preis und Vorverkauf
Die 'Eintrittskarten' zum Kongreß gibt es ausschließlich im Vorverkauf, wobei der Verwendungszweck der zugehörigen Überweisung / Bareinzahlung die Rolle eines Passwortes spielt. Die Eintrittskarte kostet für beide Tage einheitlich 60,-- Euro.
http://www.entheogene.de/haupt.htm?indexx=60
oder telefonisch:  0049-30-484 92 811


Sponsoring

Shamanic Extracts: http://www.shamanic-extracts.com/
Elixier: http://www.elixier.de
Nachtschatten Verlag: http://www.nachtschatten.ch
Sensatonics: http://www.sensatonics.de
Deutscher Hanf Verband: http://www.hanfverband.de
Hanf Journal: http://www.hanfjournal.de


Berlin, den 12. Juli 2003
Redaktion Webteam Eve & Rave e.V. Berlin

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