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ALICE - The Drug- and Culture-Project, Frankfurt am Main
Der Schwerpunkt der Aktivitäten von ALICE, dem Drogen- und Kultur-Projekt in Frankkfurt am Main, ist die Vermittlung von Informationen über Drogen. ALICE geht es dabei weder um eine Tabuisierung noch um eine Beschönigung des Gebrauchs von Drogen. Es geht vielmehr um die Ermöglichung einer bewußten Entscheidung. Und es geht damit auch um einen kleinen Schritt auf dem langen Weg zu einer Kultur, die auf Selbstbestimmung und Gemeinschaftlichkeit basiert.
-> http://www.alice-project.de/
 
Chaishop, Hamburg
Musikszenen sind global. Einflüsse kommen aus den verschiedensten Teilen unseres kleinen Planeten. Himalayische Tablas vermengen sich mit afrikanischen Drums und westlicher Elektronik; japanische, israelische und deutsche Partypeople feiern gemeinsam Parties. Die weltweite Partygemeinde ist real. Bis heute agieren diese vielen Szenen jedoch noch sehr lokal. Was fehlt, ist ein gemeinsames Forum für den Austausch von Musik, Gedanken, Kunst... Das Internet ist hierzu prädestiniert; ist es doch so ziemlich jedem Menschen der zivilisierten Welt möglich, sich zu Hause oder bei Bekannten in das weltweite Datennetz einzuwählen. Der "psychedelic" Chaishop ist eines der Internetangebote. Wie bei einem reellen Chaishop findet der User hier neben einem gemütlichen Ambiente Platz zur Kommunikation, schöne Deko, die neuesten Flyer und noch viel mehr. Bloß die Übertragung des Chai (Tees) ist über das Internet leider noch nicht möglich. Chaishop sich zur Aufgabe gemacht,die weltweite Trance-Community zu vereinen.
-> http://www.chaishop.com/
 
Chill Out - Verein zur Förderung der Kommunikationskultur, Aachen
Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Dieser Satzungszweck wird insbesondere dadurch verwirklicht, daß der Verein den Zusammenhang zwischen einschränkenden Lebenszusammenhängen und suchtbedingten Problemen aufdeckt und bearbeitet und prophylaktische Leistungen anbietet, um der Suchtentstehung vorzubeugen. Hierzu werden öffentliche Informationsveranstaltungen durchgeführt, mittelbar und unmittelbar Betroffenen vor Ort an Parties Beratung in einem niedrigschwelligen Ambiente gewährt und Selbsthilfegruppen von Betroffenen durch Beratung unterstützt. Die Chill-Out-Beratungs-Crew ist ein interdisziplinäres Team aus Sozialarbeitern, Therapeuten, Kommunikationswirten, Psychologen,Usern und Ex-Usern. Die Crew bietet auch eine anonnyme Online-Beratung an. Mit einer Kennung und einem Passwort können die Anfragen an die Chill-Out-Crew gestellt werden und innerhalbb von 24 Stunden erhält man dann die entsprechende Antwort.
-> http://www.chill-out.de/
 
Drug Scouts Leipzig
Die Drug Scouts sind junge Menschen, die für eine akzeptierende, tabufreie und an der Realität orientierte Information und Aufklärung über Drogen und deren Konsum eintreten. Die gezielte Aufklärung über eher gefahrenvolle oder eher risikoarme Konsumformen sowie über Suchtgefahren beim Konsum illegalisierter und legaler Drogen vor Ort an Parties, im Beratungszentrum wie auch im Internet soll einen bewußten, weniger riskanten und verstärkt genußorientierten Umgang mit Drogen ermöglichen, jedoch ebenso aufgrund der gegebenen Informationen eine Entscheidung zum Nichtkonsum fördern oder erleichtern (z.B. durch ein für sich persönlich zu hoch eingeschätztes Risiko). Ein akzeptierender Ansatz gegenüber beiden Haltungen ist ein Grundsatz bei der Arbeit der Drug Scouts. Die Drug Scouts sind kein Anti- oder Pro-Drogenprojekt, keine Moralagentur und auch keine staatliche oder konfessionelle Institution, sondern ein Projekt des Suchtzentrums Leipzig e.V.. Die Seiten der Drug Scouts umfassen vielfältige Informationen zu Substanzen und deren Wirkungen, zur Chemie und Pharmakologie, zur Drogenkultur, zum Drogenrecht und vieles anderes mehr wie Erfahrungsberichte oder Nachweiszeiten der einzelnen Substanzen im Körper.
-> http://www.drugscouts.de/start.html
 
Eclipse e.V., Berlin
Verein für akzeptanzorientierte Drogenarbeit und psychedelische Krisenintervention e.V., Berlin. Eclipse ist seit Jahren jeden Sommer auf der „VooV Experience“ und dem „Fusion Festival“ mit einem Infostand und einer betreuten Chill-Area präsent.
-> http://www.eclipse-online.de/
 
Eve & Rave Berlin
Auf diesen Seiten befinden Sie sich/befindest du dich gerade. Webseiten der Szeneorganisation Eve & Rave Berlin mit vor allem an Drogengebraucher und Drogenberater gerichtete Informationen zu Themen wie Drogenkultur, Drogenrecht, Drogenpolitik, Genußoptimierung, phamarkologische Wirkungen, Drug-Checking, Gefahrenpotentiale, Risikomanagement und Drogenmündigkeit. Eve & Rave Berlin ist seit mehr als zehn Jahren vor Ort auf Parties mit Infoständen und diversen anderen Dienstleistungen präsent.
-> http://www.eve-rave.net/
 
Eve & Rave Münster
Eve & Rave Münster ist eine Szeneinitiative, die Drogenaufklärung und Drogenprävention in der Technoszene betreibt. Das Projekt wurde 1996 nach Berliner Vorbild gegründet und derzeit sind etwa zehn Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen tätig. Der Schwerpunkt des Projektes ist die Vor-Ort-Arbeit. Mindestens einmal im Monat veranstaltet Eve & Rave Münster Infostände auf Technoparties. Leitmotiv der Arbeit ist nicht das Verteufeln des Drogenkonsum, sondern eine ausgewogene Informationsvermittlung über Drogen, eine seriöse Aufklärung der Drogenkonsumenten und eine hilfreiche Beratung bei Problemen mit Drogen. Mit einem modern, klar und übersichtlich gestalteten Internetauftritt präsentiert sich Eve & Rave Münster in der Cyberwelt. Dort findet man kurz und bündig zusammengefaßte Informationen zu diversen Substanzen, deren Merkmale, Gebrauchsformen, Wirkungen, Nebenwirkungen und Gefahrenpotentiale sowie Hinweise zu Praktiken nach dem Prinzip "safer use". Die Beratung umfaßt neben Informationen zu Drogen auch Gesundheit und Sex sowie Informationen zur Party- und Technokultur.
-> http://www.eve-rave.de/
 
Eve & Rave Schweiz
Eve & Rave Schweiz führt ein eigenständiges Drug-Checking-Programm durch. Die aktuellen Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Analysen werden regelmäßig auf dieser Seite veröffentlicht. Zudem findet man auf dieser Seite diverse weiterführende Informationen zum Drug-Checking-Programm von Eve & Rave Schweiz. Ein Newsletter mit sachlichen Informationen und vor allem mit den Dates der kommenden Infostände und/oder Chill-Areas auf Parties und natürlich mit den jeweils aktuellen Pillenwarnungen kann hier abonniert werden.
-> http://www.eve-rave.ch/
 
KomistA - Kultur und Konsequenz, Hanau
Das Projekt KomistA werwirklichte zahlreiche Projekte im Zusammenhang mit der Organisation von Konzerten im Autonomen Kulturzentrum in Hanau. Der über die vielfältigen Ausdrucksformen hinweg verbindende Bezug waren die Freude an einer authentischen, kreativen Entfaltung und ein idealistischer, gegenkultureller Ansatz. Inzwischen liegt ein zentraler Schwerpunkt der Tätigkeit von KomistA im publizistischen Bereich, wobei sich die verschiedenen Buchveröffentlichungen insbesondere mit kulturellen Strömungen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen auseinandersetzen. KomistA ist zudem am Cybertribe-Archiv beteiligt, einem Internet-Projekt, das vielfältige Visionen eines befreiten Lebens vereint. Es beschreibt in seinen Texten und Artikeln Ausdrucksformen des Widerstands gegen repressive Strukturen genauso wie Möglichkeiten persönlicher Entfaltung und die Vielfalt der Wege in ein konkretes Utopia. Es will dabei keine Einheitsposition schaffen, sondern Ansätze und Perspektiven dokumentieren, sowie zur Diskussion bzw. gegebenenfalls zur Umsetzung anregen.
-> http://www.sterneck.net/komista/
 
Mana Traya - Giessener Projekt zur Förderung multimedialer Kunst und Kultur
Mana Traya ist in der Goa-Szene beheimatet und setzt Cybertribe Visionen in Form von Parties und Festivals in der real existierenden Welt um. Beispielsweise das von den Giessener und Marburger Kunstvereinen ins Leben gerufene Projekt „Freiraum Festival“ soll eine Gegenbewegung zu kommerziellen Strukturen in der psychedelischen Partyszene darstellen und auch neuen, experimentellen Formen des zusammenlebens und zusammenfeierns den nötigen Freiraum geben, um wirklich Neues entstehen zu lassen.
-> http://www.mana-traya.de/
 
Mental Arts - Records, Media & Metaprogramming, Köln
Das Leitmotiv der Philosophie von Mental Arts heißt „Pronoia“. Im Gegensatz zur Paranoia, die von Wahnsinn respektive wahnsinnigen Angstzuständen geprägt ist – wörtlich heißt Paranoia „wider dem Sinn“ oder „gegen den Sinn“ – ist die Pronoia von Sinnlichkeit geprägt – wörtlich heißt Pronoia „für den Sinn“ oder „zugunsten des Sinnes“. Die Stilrichtungen der Künstler von Mental Arts haben unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Durch die „bastardische“ Vermischung der verschiedenen Arten von Musik und Kunst im freigeistigen Sinn kommt es zu stilistischen Mutationen mit völlig neuen Aspekten und Perspektiven. Generell arbeitet Mental Arts nur mit Künstlern, die nicht Mitglied der GEMA sind, da sich Mental Arts für das Recht auf Privatkopie einsetzt und die Werke der Künstler gebührenfrei ins Internet stellen will und die Preise für CDs niedrig halten will. Mental Arts vertreibt keine kopiergeschützte Produkte.
-> http://www.mental-arts.com/
 
Nachtschatten Verlag - Der Fachverlag für Drogenaufklärung, Solothurn
Roger Liggenstorfer gründete 1984 in Solothurn den Nachtschatten Verlag und gab im selben Jahr das Buch "Hanf in der Schweiz" heraus. Später erschienen erweiterte Neuauflagen unter den Titeln "Cannabis Helvetica" und "Neue Wege in der Drogenpolitik". Ziel dieser Publikationen war es, offen und ehrlich über die Wirkungen von Drogen im allgemeinen, von Halluzinogenen und ähnlichen Substanzen zu informieren. Mittlerweile ist der Nachtschatten Verlag zu einem respektierten und wegweisenden Verlag im Bereich der pragmatischen Drogenaufklärung und Drogenpolitik geworden.
-> http://www.nachtschatten.ch/
 
Party-Project, Bremen
Die Suche nach dem besonderem Erlebnis, nach rauschhaften Zuständen sowie nach Grenzerfahrungen sind elementare Bestandteile menschlicher Entwicklung und gehören zur Selbsterfahrung. Zum Erleben rauschhafter Zustände und zum Überschreiten von Grenzen werden nicht selten Drogen eingenommen, wobei jeder Einzelne die Risiken seines eigenen Handelns abwägen muß. Je unreflektierter, unkontrollierter, unkritischer und exzessiver Drogen eingenommen werden, desto eher kann es zu Beeinträchtigungen des seelischen, sozialen und körperlichen Gleichgewichts kommen. Problematischer Drogenkonsum wie auch Drogenmißbrauch sind ebenso eine Realität wie die damit einhergehende Gefahr einer psychischen und/oder physischen Gesundheitsschädigung. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken vermittelt das Party-Project in Bremen umfassende Informationen zu rauscherzeugenden Substanzen und deren Wirkungsspektrum sowohl vor Ort auf Parties als auch im Internet. Solche Informationen sind nicht nur geeignet, Drogenkonsumenten zu helfen, die Risiken, die sie beim Konsum eingehen, besser einzuschätzen und dabei ein eigenverantwortliches, reflexives und bewußtes Handeln zu unterstützen, sondern auch die Genußfähigkeit zu fördern und damit die Lebensqualität zu erhöhen.
-> http://www.party-project.de/
 
Playground, Frankfurt am Main
Das Playground Collectiv macht Musik, Feuershows und Performances, Jonglierworkshops und Touren auf den Balkan. Das Playground Collectiv lebt in Frankfurt, Hamburg, Berlin, Neapel, Graz und Prishtina. Der Playground e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Frankfurt am Main. Er wurde im Frühjahr 2001 in Frankfurt gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Schwerpunkt der Vereinsarbeit sind künstlerische Projekte im Bereich der Jugendpflege und Jugendkultur. Inhaltlich und methodisch arbeitet der Verein vorallem mit den Elementen Jonglage, Musik und Performance. Im Vordergrund steht die Schaffung eines Raumes, in dem zwanglos gespielt, experimentiert und gelernt werden kann. Seit 2000 organisiert das Playground Collectiv regelmäßig Fahrten durch Südosteuropa bzw durch die Länder Ex-Jugoslawiens, um dort in Kindercamps zu arbeiten und bei der Organisation von Festivals mitzuhelfen/aufzutreten. Diese wurden hauptsächlich durch Spenden, das Jugendamt Frankfurt sowie den Verkauf der Benefit-CD "Holidays in Kosovo" finanziert.
-> http://www.theplayground.de/
 
Pyromania Arts - Medienschamanismus, Heidelberg
In das Gehirn und um das Gehirn herum geht es bei der abenteuerlichen Erforschung des Bewußtseins, wie sie unsere Generation derzeit erleben kann. Nachdem sich Hypnose, Intoxikation, Schamanismus, Trance-Dance und Yoga als psychonautische Techniken zur Reise in den Innenraum der Psyche entpuppt haben, mutierten diese Techniken der neuropsychologischen Entwicklung zu Mindmachines, elektronischen Gehirnstimulationen, Holographie und Cyberspace in Räume und Foren einer neuen Generation von Bewußtseinsforschern. Sie passten das alte Weltbild des Menschen einem neuen an, das dem gegenwärtigen Stand der Bewußtseins-Evolution respektive -Revolution entspricht. Für Pyromania Arts ist die Zeit reif für eine Fusion der schamanischen Wege des Wissens mit dem Staatswesen und seinen technologischen Errungenschaften. Derzeit herrscht noch zu viel Entfremdung auf individueller, gemeinschaftlicher, nationaler und globaler Ebene, doch die techno-schamanische Subkultur hat begonnen, die scheinbar versklavenden Medien umzuwandeln - hin zu Transmittern von Liebe, Trance und spiritueller Erfahrung.
-> http://pyromania-arts.de/
 
Raum 101, Köln
Raum101 ist jetzt nicht mehr nur auf kleine, feine, psychedelische Mitmachräume auf Parties beschränkt, in denen Gäste ihre Energie in die Gestaltung der Feier-Räume einfließen lassen können, sondern inzwischen startete die „Raum101-Tantra-Gruppe“, eine freie, offene Gruppe, mit Meditation, Energiearbeit, Atmen (holotropes Atmen, Bioenergetik, Rebirthing), allgemeinem Körperkram, Massageaustausch, Raum für Lebens- und Liebesthemen, und und und... - und das Schönste daran ist, daß es da keinen Guru oder Lehrer oder Veranstalter gibt und keine "dummen Schüler oder Teilnehmer“. Deshalb kosten die Veranstaltungen auch nichts. Die Erfahrungen fließen dann natürlich wieder in die nächsten Raum101-Räume auf Parties ein.
-> http://www.raum101.de/
 
Reclaim the Streets, Berlin
Das hier ist NICHT die "offizielle" Website von Reclaim the Streets (RtS), kann es gar nicht sein – denn RtS ist keine Organisation, doch RtS ist auch keine Desorganisation. RtS ist auch keine politische oder sonstwie geartete Gruppe und betreibt auch keine klassische Bündnispolitik. RtS ist "direkte Aktion" und verfolgt so seine Ziele. Jeder einzelne ist durch sein Mitwirken Teil einer RtS-Aktion und bestimmt den Rahmen seines Engagements selbst und übernimmt dabei die Verantwortung für sein Handeln. Zum Gelingen einer RtS-Aktion tragen eine ganze Reihe unterschiedlicher Gruppen und Einzelpersonen bei. Da gibt es z.B. Leute, die sich Gedanken über ein Motto, eine Location und einen Termin machen. Andere entwerfen und vervielfältigen Flyer oder drucken Plakate oder malen Transparente. DJs bringen ihre Platten mit und sorgen dank des Soundsystems, das wieder andere organisiert haben, für die angemessene Beschallung. Manche Leute bauen Tripods und klettern drauf und andere sorgen mit Straßensperren dafür, daß die Straße von lästigen unnützen Autos befreit wird. Dann gibt es da beispielsweise noch Menschen, die für den Fall der Fälle Kontakt zu Anwälten herstellen oder Solidaritäts-Parties organisieren, um Repressionsopfern unter die Arme greifen zu können. Naja, und Leute, die Web-Seiten machen, gibt es eben auch.
-> http://www.rts.squat.net/
 
Sonics Cybertribe Netzwerk - Netzwerk für Rhythmus und Veränderung
Das Sonics Cybertribe Netzwerk für Rhythmus und Veränderung ist ein Zusammenschluß von Organisationen in Deutschland und in der Schweiz, die in den Bereichen elektronische Musik, Party- und Tanzkultur sowie Drogenaufklärung und Schadensminderung beim Drogenkonsum engagiert sind.
-> http://www.sterneck.net/
 
U.SITE SYSTEM
Seit 1994 taucht der Name U.SITE immer wieder im Zusammenhang mit einer besonderen Art von Veranstaltungen auf. Mit den Jahren ist aus der Arbeit einer sich wandelnden Gruppe von Menschen ein eigenständiges Konzept geworden. Die Zustände, die das Leben und Arbeiten der allermeisten Menschen in Deutschland bestimmen, erlauben ein selbstbestimmtes und solidarisches Dasein allenfalls für wenige Nischenbewohner. Dabei steht eine fortschreitende Anpassung dieser Zustände an die kapitalistische Verwertungslogik im Vordergrund. Anders ausgedrückt: Menschen und ihre Handlungen werden in Geldwert und Nützlichkeit gemessen. Konkurrenz, Ausgrenzung, Kommerzialisierung und Vereinsamung bestimmen zunehmend das Bild. Verworfen werden dabei Solidarität und soziales Handeln, Arbeit aus anderen als finanziellen Motiven, aber auch Inhalte wie schlecht zu vermarktende Bereiche von Kunst und Kultur. Hiervon ist weder Subkultur noch der Bereich "elektronische Musik" und sein Umfeld ausgenommen. Um dem etwas entgegen zu setzen, will U.SITE unkommerzielle Veranstaltungen schaffen, die von Vielen gemeinsam und in Eigenverantwortung getragen werden. So entstehen Räume, in denen gemeinsames Feiern und Arbeiten Spaß macht, Ideen und Kraft für andere Aktionen gesammelt werden können. U.SITE selbst arbeitet als Kollektiv, in das unterschiedlichste Menschen ihre Arbeit und ihre Fähigkeiten einbringen. Nur ihr freiwilliger und unbezahlter Einsatz macht ein solches Projekt möglich. Ziel ist es, (Sub-)Kultur in den öffentlichen Raum tragen. Die vorhandenen Räume für eine freie und nicht an Kommerz gebundene Entfaltung werden ständig zugunsten von Privatbesitz und Ordnungswahn eingeschränkt. Dem setzt U.SITE die Forderung nach Platz für Selbstorangisiertes und Selbstbestimmtes entgegen. U.SITE läßt sich nicht von Amtsschimmeln und Kulturkapitalisten vorschreiben, was Kunst und was Kultur ist.
-> http://www.u-site.de/
 

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