Dont drink too much – stay gold!
Stay Gold – die dümmste Kampagne des Jahres
Redaktion
Webteam www.eve-rave.net Berlin
Pressemitteilung vom 24. Dezember 2008 zur dümmsten Kamagne des
Jahres
Nach der Veröffentlichung der neuen Zahlen
zur »Drogenaffinität
Jugendlicher in Deutschland« der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Mitte November 2008 sagte Sabine Bätzing, die Drogenbeauftragte
des Bundes: »Die Zahlen zeigen, daß wir
unsere Ziele beim
Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum im Wesentlichen erreicht haben.«
Wenige Wochen später, als die Polizei vor dem Komasaufen und vor
der damit einhergehenden Gewalt warnte und die Kampagne »Stay
Gold«
mit dem Slogan »Don’t drink too much – Stay Gold«
vorstellte,
meinte Sabine Bätzing: »Der Trend zum
exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder
Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit
mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen
diesem
Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der
Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft.«
Also wurden wohl »die Ziele beim
Alkoholkonsum im Wesentlichen« nicht erreicht,
wie wenige Wochen
zuvor von Sabine Bätzing behauptet wurde. Zudem handelt es sich
bei der Kampagne »Stay Gold«
um die dümmste Kampagne des
Jahres, da der Slogan »Don’t drink too much –
Stay Gold«
für die meisten völlig unverständlich ist.
Druckerfreundliche
Version (PDF-Format, 154 KB, 5 Seiten):
http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse08-12-24.pdf
Alkohol ist bei den Heranwachsenden in Deutschland
die am
weitesten verbreitete Droge. Bei den 12 bis 17-Jährigen
tranken
2008 noch 17,4 Prozent regelmäßig Alkohol, 2004 waren es
21,2 Prozent.
Obwohl der größte Teil der 12- bis 17-Jährigen nach dem
Jugendschutzgesetz eigentlich gar keinen Alkohol trinken dürfte,
tranken im Jahr 2008 etwa 20 Prozent von ihnen im vergangenen Monat
mindestens bei einer Gelegenheit fünf oder sogar mehr Gläser
Alkohol.
Dieser Trend zum exzessiven Trinken, das sog. »Binge Drinking«,
ist
weiterhin ungebrochen. 2004 lag der Anteil der exzessiv trinkenden
Jugendlichen bei 23 Prozent.
Sabine Bätzing, die Drogenbeauftragte des Bundes, sagte dennoch
dazu: »Die Zahlen zeigen, daß wir unsere Ziele beim
Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum im Wesentlichen erreicht haben.«
Bundesministerium für Gesundheit – Drogen und Sucht –
14. November 2008 –
Pressemitteilung
Ausgeraucht – aber oft betrunken! Neue Zahlen zur „Drogenaffinität
Jugendlicher in Deutschland“
veröffentlicht
http://www.bmg.bund.de/cln_110/nn_1191726/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Drogenbeauftragte/2008/PM-14-11-08.html?__nnn=true
Zum
Vergleich: In der Schweiz haben gemäß einer
Schülerbefragung im Jahr 2007 etwa 27 Prozent der 13- bis
16-Jährigen während der letzten 30 Tage vor der Befragung
mindestens bei einer Gelegenheit fünf oder sogar mehr Gläser
Alkohol getrunken. Bei den Jungen waren es 32 Prozent, bei den
Mädchen 21,6 Prozent. Der Anteil des exzessiv trinkenden
16-Jährigen lag bei 38,8 Prozent, wobei der Anteil bei den Jungs
mit 48 Prozent deutlich größer war als bei den Mädchen
(29,6 Prozent). Hierbei haben 17,8 Prozent der Jungs und 8,1 Prozent
der Mädchen im Alter von 16 Jahren angegeben, dreimal oder
häufiger innerhalb der letzten 30 Tage exzessiv Alkohol
getrunken zu haben. Quelle: Schweizerische Fachstelle für
Alkohol- und andere Drogenprobleme: Alkohol und Jugendliche, Lausanne,
30. Juni 2008, S. 4
http://www.sfa-ispa.ch/DocUpload/15D.pdf
»Don’t
drink too much – Stay Gold« heißt der Slogan der
neuen
Kampagne gegen exzessiven Alkoholkonsum und Gewalt, die am 5. Dezember
von Jörg Schönbohm,
dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und Innenminister des
Landes Brandenburg, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine
Bätzing
MdB, und dem Vorsitzenden der Polizeilichen Kriminalprävention der
Länder und des Bundes, dem Landespolizeipräsidenten von
Baden-Württemberg, Erwin Hetger, gestartet wurde.
Einprägsame Motive zeigen die
Schattenseiten des exzessiven Alkoholkonsums und führen jungen
Menschen
vor Augen, daß Trinken alles andere als »
cool«
ist. In
Anzeigen, auf
Plakaten und Kampagnen-Bierdeckeln und mit Aktionsspots auf der
Homepage
www.staygold.eu sowie
mit
Unterstützung prominenter Sportler warnen die Polizei und ihre
Partner Heranwachsende vor den Folgen des Komasaufens. Immer mehr
Kinder und Jugendliche werden in Deutschland aufgrund
Alkoholmißbrauchs stationär im Krankenhaus behandelt. Waren
es im
Jahr
2000 noch 9.500 Betroffene im Alter von zehn bis 19 Jahren, die mit der
Diagnose einer akuten Alkoholvergiftung eingeliefert wurden, so
verdoppelte sich die Zahl bis ins Jahr 2006 auf 19.500 Fälle. Der
Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zufolge wurde im Jahr 2007
nahezu jede dritte Gewalttat unter Alkoholeinfluß begangen. Zudem
standen bei mehr als 60 Prozent der Widerstandsdelikte (2007: 16.669
von 26.436 Fällen) die Tatverdächtigen unter
Alkoholeinfluß.
Alkohol stellt auch eine erhebliche
gesundheitliche Gefährdung für Heranwachsende dar. Deshalb
hat die
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing,
die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen. »Die
Kampagne der Polizei kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der Trend zum
exzessiven Trinken bei Jugendlichen ist weiterhin ungebrochen. Jeder
Fünfte Jugendliche betrinkt sich mindestens einmal im Monat mit
mindestens fünf oder mehr Gläsern Alkohol. Häufig folgen
diesem
Rauschtrinken Gewalttaten. Daher unterstütze ich die Kampagne der
Polizei gegen das Rauschtrinken gerne durch meine Schirmherrschaft.
Weitere Unterstützung durch die Gesellschaft und Vereine ist
notwendig
und durch das flexible Konzept der Kampagne auch möglich.«
Alle drei plädierten deshalb für einen
maßvollen
Umgang mit Alkohol – entsprechend dem Motto »Don’t drink too
much –
Stay Gold« fordert die Kampagne junge Menschen auf, nicht zu
viel
zu
trinken und sich so selbst treu zu bleiben. Ihre Zielgruppe sind 17-
bis 19-Jährige.
»Die Kampagne ist so konzipiert,
daß ihre Botschaften
jugendnah und
eindringlich zugleich transportiert werden«, sagt die
Drogenbeauftragte Sabine Bätzing. Die insgesamt vier Motive
bestehen aus jeweils zwei Gegensatzbildern, die auf Bierdeckeln
gedruckt sind:
- Euphorische Partyfans stehen einem blutig
geschlagenen Gesicht gegenüber,
- jubelnde Deutschlandfans im Stadion auf der
einen, ein total Alkoholisierter, der inmitten seines Erbrochenen
sitzt, auf der anderen Seite,
- ein attraktiver Mann mit gestähltem
Körper
steht einem in der Ecke liegenden Volltrunkenen, der sich
eingenäßt
hat, gegenüber und
Gegen
das »Komasaufen« geht die Polizei jetzt erstmals mit
einer
bundesweiten
Kampagne vor, die das Zusammenspiel von Alkohol und Gewalt
thematisiert. Die abschreckenden Motive von Betrunkenen, die auf
Bierdeckeln, Plakaten und in Internet-Spots zu sehen sind, sollen junge
Leute zum Nachdenken über die Folgen exzessiven Alkoholgenusses
bringen.
Das Motto der Kampagne lautet, wie schon
erwähnt, »Don't
drink too much – Stay Gold«
(Trink nicht zu viel – bleib sauber). Als Vorbilder für die Spots
hat
die Polizei junge Sportler wie die Fünfkampf-Olympiasiegerin Lena
Schöneborn, den Bundesliga-Toptorjäger Vedad Ibisevic und Per
Mertesacker von Werder Bremen gewinnen können. Die Spots werden
auf
Internetplattformen wie SchülerVZ oder MyVideo geschaltet. Die
Bierdeckel, die 1,5 Millionen Mal gedruckt wurden, sind an allen
Polizeidienstellen erhältlich. Der maßvolle Umgang mit
Alkohol ist das Ziel der Aktion, für
die
Bund und Länder 125.000 Euro ausgeben. »Wir starten
bewußt
keine
Abstinenzkampagne«, sagt Sabine Bätzing (SPD), die
Drogenbeauftragte
der Bundesregierung. Denn das wäre womöglich bei den 17- bis
19-Jährigen, die vor allem die Zielgruppe bilden, nicht gut
angekommen.
Website der Kampagne
http://www.staygold.eu/
Bundesministerium für Gesundheit – Drogen und Sucht –
05. Dezember 2008 –
Pressemitteilung
Polizei warnt vor Komasaufen und Gewalt
http://www.bmg.bund.de/cln_110/nn_1191726/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Drogenbeauftragte/2008/PM-05-12-08.html?__nnn=true
Martin Lutz:
Polizei startet Kampagne gegen „Komasaufen“, in: Die Welt vom 6.
Dezember 2008
http://www.welt.de/welt_print/article2836184/Polizei-startet-Kampagne-gegen-Komasaufen.html
Zum
Vergleich: In der Schweiz wurden im Jahr 2004 in der Altersgruppe der
10- bis 23-Jährigen insgesamt 1.650 Personen mit Haupt- oder
Nebendiagnose Alkohol-Intoxikation oder Alkoholabhängigkeit
hospitalisiert, im Jahr 2005 stieg deren Anzahl auf 1.890 (+15%).
Durchschnittlich erhielten 2004 täglich gut vier Jugendliche und
junge Erwachsene in Schweizer Spitälern eine alkoholbedingte
Diagnose; 2005 waren es täglich bereits mehr als fünf
– Tendenz steigend. Quelle: Schweizerische Fachstelle für
Alkohol- und andere Drogenprobleme: Wicki, M., Gmel, G. (2008):
Alkohol-Intoxikationen
Jugendlicher und junger Erwachsener. Ein
Update der Sekundäranalyse der Daten Schweizer
Hospitäler
bis 2005, Lausanne 2008,
S. 24:
http://www.sfa-ispa.ch/DocUpload/rr_Intoxikationen_2007.pdf
Völlig unverständliche
Kampagne
Viele Menschen können mit der Botschaft
»
Don't drink too much –
Stay Gold« nichts anfangen respektive verstehen dieselbe
nicht.
Deshalb schauen sie in Online-Lexika nach. Eines der bekanntesten
dieser Lexika ist das Wörterbuch
LEO.
Dieses verfügt auch über ein Forum. Dort findet man
zahlreiche
Kommentare zum besagten Spruch:
- Leider finde ich das Motto total bescheuert. »Don't
drink too
much«, okay so viel Englisch kann ich gerade
noch
verstehen, aber »stay
gold« hab ich noch nie gehört. Ich
mußte also
erst mal LEO
bemühen, um
eine sinngemäße Übersetzung zu finden.
- Muß sowas eigentlich
sein? Es ist doch bescheuert einen Spruch zu verwenden, der allgemein
nicht verständlich ist. Dann könnten sie auch gleich serbisch
oder
farsi verwenden – klingt sicherlich auch cool.
- Puh, da mußte ich auch erst den allwissenden
Löwen
fragen. »stay
gold« bedeutet offenbar »bleib
brav« ... toller Slogan. Farsi oder
Serbisch verstehen vermutlich mehr Jugendliche in Deutschland.
- »Bleib brav« heißt
das? Na damit
kriegt man ja jede
Menge coolness-Punkte bei unseren Jugendlichen ...
- Wer denkt sich sowas aus? Welche Drogen und wieviel
davon muß ich nehmen, um es zu verstehen? Wieso kriegen Menschen,
die
sich sowas ausdenken, da auch noch Geld
für?
- Wenn
man sich schon an der englischen NHS Kampagne (NHS = National Health
Service) orientiert, dann hätte
man auch deren Spruch übernehmen können: »Know
your limits!« (Kenne
Deine Grenzen) ...
- ... davon abgesehen würde ich »stay
gold!« auch
sofort so interpretieren als: »Bleib bei Bier!«
- Gibt es nicht die »Biersorte Gold«
von verschiedenen
Brauereien? Das ist ja quasi Schleichwerbung.
»Trink in Maßen, nicht in Massen«
(aber wer kennt den feinen
Unterschied)?
»Saufen macht Spaß – aber
nicht
jeder kann viel Spaß
vertragen«
»Sei schlau, nicht blau«
Leo Wörterbuch (Englisch-Deutsch; stay
gold)
http://dict.leo.org/
Leo Wörterbuch (Forum: Kampagne
gegen Alkohol)
http://dict.leo.org/forum/viewGeneraldiscussion.php?idThread=633997&idForum=&lp=ende&lang=de
Deutsch – Denglisch – Englisch
In den letzten Jahren hat man sich langsam daran
gewöhnt, daß regierungsamtliche Kampagnen in Deutschland
zumeist nicht einen deutschen sondern einen englischen Titel haben:
»Don't drug and drive«; »Quit
the shit« oder »Realize it!«.
Diese Titel sind jedoch noch allgemein verständlich, selbst
für Leute, die nicht fließend Englisch können. Doch
»Dont drink too
much – stay gold!« ist selbst für Leute, die
Englisch als Muttersprache haben, nicht gleich einleuchtend und oft
auch überhaupt nicht nachvollziehbar. Und ein Blogger schreibt:
»Dont
drink too much – stay gold.
Wenigstens hat unsere Muttersprache noch Ausdrücke fürs
Negative:
Komasaufen scheint nicht denglischbar. Trotz Pisa scheint unsere
Jugend bestens Englisch zu verstehen, wenn man ihr solche
Belehrungsaktionen zumutet.
Unter Stay Gold
kann ich mir nichts vorstellen. Bekommt man die Goldmedaille fürs
Saufen verliehen?
Welche
Werbe-Agentur hat diese glorreiche Idee gehabt? Und wieso fährt
die Polizei auf so etwas ab? Die coole Jugend mit coolen Sprüchen
überzeugen? Vielleicht merken die aber auch wie hohl das Ganze ist
und
saufen erst recht?«
Daß die Polizei eine solche Kampagne nicht
mit einem Titel in Deutsch startet, ist wahlich verwunderlich. Die
Polizei untersteht in den Ländern den Innenministern und von den
16 Innenministern der Länder gehören neun der CDU und einer
der CSU an, also jenen Parteien, die immer wieder den Begriff der
»deutschen Leitkultur« in der politischen Diskussion
aufleben lassen und die die deutsche Sprache im Grundgesetz
(Verfassung) verankern wollen. Offenbar scheint es eine große
Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis bezüglich deutscher
Leitkultur in der CDU respektive in der CSU zu geben.
Don't drug and drive
http://www.dont-drug-and-drive.de/
Quit the shit
http://www.drugcom.de/bot_quittheshit_quittheshit_idx-1.html
Realize it!
http://www.realize-it.org/
Koma-Säufer stay Gold
http://warum.over-blog.org/article-25506343.html
Stay Gold! Die Antisaufkampagne
Die neue Antisaufkampagne mit mehr
oder weniger coolen Videos. Die Vorlagen hat sich Staygold
übrigens aus
dem Internet besorgt und nachgestellt. Das liegende, halbnackten
Mädchen auf dem Tisch und der vollgekotzte Fußballfan finden
sich original hier im Picdump wieder.
http://www.deineip.de/picdump/stay-gold-die-antisaufkampagne
Beck's Gold
Beck's Biere: Die Großbrauerei Beck
& Co. wartet
auf mit Joe Cocker, Online-Games, Fußball- Bundesliga, Formel 1
sowie einem Online-Shop (Text zu Treffer 1 bei Google zum Suchbegriff
»Becks
Gold«). Der Vorwurf von Schleichwerbung scheint nicht ganz
ungegründet zu sein, denn die Deutsche Fußball Liga (DFL)
und der Deutsche Fußballbund (DFB)
werben mit ihren prominenten Gesichtern wie den Fußballern Per
Mertesacker und Vedad Ibisevic für
die Kampagne. Und »Becks Gold« steht bei
Biertrinkern nicht
gerade hoch im Kurs und könnte eine Schleichwerbung gut
gebrauchen, wie man den folgenden Beiträgen aus Foren (Biertest
Online) entnehmen kann:
Mehr zum Thema, siehe:
Beck's
http://www.becks.de/
Weitere Goldbiere
http://www.bundesbierschutz.eu/Goldbier.htm
Oder doch Hanfbier von der „Hanf Gold Brauerei“ in Monaco
„Die Hanf Gold Brauerei ist eines der
ältesten Unternehmen in
Moncao. Die Anfänge der Braukunst gehen bis zu den Ureinwohnern
zurück, die es schon sehr früh verstanden aus dem auf Moncao
natürlich wachsenden Hanf wohlschmeckende Getränke
herzustellen. Um diese Erfahrungen in unsere Produkte einfließen
zu lassen, wird der gesamte Brauvorgang von den Ureinwohnern
überwacht. Die Hanf Gold Brauerei schätzt sich
glücklich, flächendeckend in Moncao vertreten zu sein.“
http://www.bill-group.de/museum/hanf/index.htm
Biertest Online
http://www.biertest-online.de/cgi-bin/show/ebs.pl?Bier=Beck's+Gold
NHS Kampagne: „Know your limits!“
http://units.nhs.uk/
„Nothing Gold Can Stay“ ist eines der bekanntesten
Gedichte von
Robert Frost
http://en.wikipedia.org/wiki/Nothing_Gold_Can_Stay_(poem)
In dem Roman „Die
Outsider“
von Susan Eloise Hinton aus dem Jahr 1967 wird auf die Formulierung von
Robert Frost zurückgegriffen und in veränderter Form in ein
Zitat eingebunden: „Remember to stay gold, Ponyboy ...“
Quelle: Urban Dictionary
http://www.urbandictionary.com/define.php?term=Stay%20gold%2C%20Ponyboy...Stay%20gold...
Roman „Die Outsider“ von Susan
Eloise Hinton
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Outsider
Siehe auch in The New York Times: Sunday Book Review
„The Outsiders“: 40 Years Later, by Dale Peck, Published: September 23,
2007
http://www.nytimes.com/2007/09/23/books/review/Peck-t.html?n=Top/Reference/Times%20Topics/People/V/Viswanathan,%20Kaavya
Berlin, den 24. Dezember 2008
Redaktion Webteam Eve & Rave
e.V. Berlin
Index
Pressemitteilungen
Eve & Rave
Berlin
News
Diskussion zu: »Dont drink too much – stay gold! – die
dümmste Kampagne des Jahres«
http://www.eve-rave.ch/Forum/ftopic14178.html
Alkoholische Getränke
sind sowohl
pschotrope Stoffe (Drogen) als auch
Genußmittel. Alkoholische Getränke sind mehr als nur
Konsumgüter, sie
sind echte Kulturgüter. Für den wahren Genuß derselben
ist Kultur von
Nöten, eben Genußkultur. Im gepflegten Rahmen kann der
Genuß
alkoholischer Getränke ein wahrer Kulturgenuß sein. Die
Vermittlung von Genußkultur ist weit besser geeignet, dem Saufen
bis
zu Abwinken entgegenzuwirken, als eine Abschreckungskampagne. Die
Fähigkeit genießen zu können wirkt sich sicher
positiver auf die
Lebensgestaltung aus als eine durch eine Abschreckungskampagne erzeugte
Angst. Wer wirklich genießen kann, der zerstört sich nicht
fahrlässig,
wer Angst hat und nicht richtig genießen kann, der hat nicht viel
zu
verlieren und geht eher sorgloser mit seinem Leben um. Deshalb ist die
Angst schürende Abschreckungskampagne »Stay Gold!« die dümmste
Kampagne des Jahres 2008!
Meinungen zu dieser Kampagne?
Welche Alternativen erscheinen sinnvoll?
http://www.eve-rave.ch/Forum/ftopic14178.html