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News


20.03.2011

Pressemitteilung: Die Letzte

In den letzten Wochen ist es zu einem bedauerlichen Mißbrauch des Namens »Eve & Rave e.V. Berlin« gekommen in Verbindung mit einer völlig inakzeptablen Informationspolitik seitens der Organisatoren einer Tagung zum Thema Drugchecking, die unter dem Titel »Drugchecking-Symposium Berlin 2011« am 6. Mai 2011 in Berlin stattfinden soll. Da wurde einerseits auf der Website der »Drugchecking Initiative Berlin Brandenburg« in der Rubrik »Mitglieder« der Verein Eve & Rave Berlin ohne dessen Wissen aufgelistet, obwohl seitens des Vereins diesbezüglich kein Beschluß vorlag und andererseits wurde der Verein nicht über die geplante Tagung informiert. Das Webteam www.eve-rave.net Berlin erfuhr durch eine Mailingliste einer politischen Partei von der geplanten Tagung.

Um einen weiteren Mißbrauch des Namens »Eve & Rave e.V. Berlin« zu verhindern und um sicher zu stellen, daß der Ruf von »Eve & Rave e.V. Berlin« nicht weiter in Mißkredit gerät, haben alle Aktiven, die in den letzten Jahren regelmäßig an Infoständen, an Workshops, am Internetauftritt und an anderen Aktionen sich engagierten, den Beschluß gefaßt, den Verein mit sofortiger Wirkung zu verlassen. Der Verein verfügt somit nicht mehr über die notwendige Mitgliederzahl, um als Verein zu gelten und ist somit nicht mehr existent. Somit kann niemand mehr im Namen von »Eve & Rave e.V. Berlin« ein Statement abgeben und so den Verein respektive seine (früheren) Mitglieder in Verruf bringen.

»Eve & Rave e.V. Berlin« stellt mit Wirkung ab Frühlingsanfang, Montag, 21. März 2011, sämtliche Aktivitäten ein. Die Website www.eve-rave.net wird nicht mehr aktualisiert werden und nur noch als Archiv fungieren. Zugesagte und geplante Infostände werden nicht mehr wie in den letzten Jahren vom Webteam www.eve-rave.net Berlin organisiert und betreut, sondern vom Webteam www.drogenkult.net respektive von der »Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenußKultur« in Berlin. Für die Szenen vor Ort ändert sich also nichts.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse11-03-20.html


05.03.2011

Attraktion im März

Goa ist ein kleiner Bundesstaat Indiens, der zuvor eine portugiesische Kolonie war. Goa ist auch die Bezeichnung eines Musikstils sowie einer kulturell weltweit verbreiteten Form des Feierns. Goa ist eine Richtung der elektronischen Musik und gehört musikalisch zum Bereich Psytrance. Namensgebend waren Outdoor-Trance-Parties in den späten 1980er Jahren im indischen Bundesstaat Goa. Der Musikstil wurde jedoch besonders in den letzten beiden Jahrzehnten in Europa weiterentwickelt. Zur Geschichte und zur Kultur von Goa ist unlängst ein dickes Buch mit einer DVD erschienen, das am 18. März 2011 im KitKat Club vorgestellt wird.

Zu diesem Anlaß veranstaltet die Redaktion von www.eve-rave.net ein Wettbewerb. Herausfinden muß man, warum der Bundestag das Grundgesetz in seiner Printausgabe in neuer Rechtschreibung heraus gibt, die Bundeszentrale für politische Bildung jedoch in alter Rechtschreibung. Für die beste Antwort gibt es als Preis zwei Gratiseintritte zur Buchvorstellung am 18. März 2011 im KitKat Club sowie das Buch und die DVD »GOA – 20 Jahre Psychedelic Trance«.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse11-03-05.html


27.01.2011

Anregungen und Informationen für den Februar 2011

Die Anregungen und Informationen für den Februar 2011 beginnen mit einem Termin, der noch im Januar liegt. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass im Dezember des letzten Jahres das Programm für die Lange Nacht der Museen im Hanf Museum noch nicht festgelegt worden war. Doch nun gibt es für diese Nacht dort ein äußerst interessantes Programm, dass man bei der nächtlichen Museumstour nicht verpassen sollte. Der Februar bietet dann ein paar Gelegenheiten, wo Psychonauten aller Couleur sich in einem angenehmen Partyambiente an Infoständen von Eve & Rave informieren können und mit anderen über außergewöhnliche Bewusstseinszustände unterhalten können.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse11-01-27.html


01.01.2011

Happy GNU-Year!

Gewiß ist, daß frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht! Wir brauchen deshalb freie Software (VEB = Volks Eigene Betriebssysteme). GNU ist freie Software. Die GNU-Philosophie ist das alternative Pendant zur Abzocker-Philosophie der Content-Mafia. Deshalb unser Aufruf zum neuen Jahr 2011: Nutze freie Software und trockne damit die Geldquellen der Content-Mafia aus!

In der Pressemitteilung zum Neujahrstag gibt es einen Rückblick auf die Zeit zwischen den Jahren und einen ersten Blick in's Programm des neuen Jahres.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse11-01-01.html


24.12.2010

Mystic-Rose-Party auf Heilig Abend vorverlegt

Die Wintersonnenwende ist vorüber, die Tage werden wieder länger und die Christen feiern Weihnachten, teils im Familienkreis beim Weihnachtsbaum, teils mit der Gemeinde in der Kirche. Auch wir werden feiern, nicht unterm Weihnachtsbaum und auch nicht in der Kirche, sondern im KitKat Club, dem Tanztempel der Hedonisten.

Die weihnachtliche »Mystic Rose« wird dieses Jahr bereits am Heiligen Abend, den 24. Dezember 2010, stattfinden und nicht wie gewohnt erst am ersten Weihnachtstag.

Wer keine Lust zum Feiern hat, für den haben wir etwas zu lesen: »40 Jahre sind genug – BtMG ade!« und die Begründung dazu: »Daten und Fakten zum deutschen Betäubungsmittelgesetz (BtMG)«. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse10-12-24.html


23.12.2010

Daten und Fakten zum BtMG

Die deutsche Drogenpolitik basiert, so die offizielle Darstellung, auf dem Gleichgewicht von vier Säulen. Ein Maßnahmenmix aus »Prävention«, »Suchthilfe«, »Überlebenshilfe« und »Repression« soll leisten, was in der Geschichte der Menschheit noch nie gelang – eine »drogenfreie Gesellschaft« soll entstehen.

Den vorgeblichen Gleichklang der drogenpolitischen Säulen gibt es in der Realität indes nicht. Geradezu sträflich einseitig konzentriert sich die Politik auf repressive Maßnahmen. Das wichtigste drogenpolitische Werkzeug unserer Zeit, die von Verboten und der Drohung mit Strafe geprägt ist, ist das BtMG.

Um zu zeigen, dass sich dieses BtMG auch 40 Jahre nach seiner Verkündung weder aus ethischer noch aus rationaler Sicht günstig auf das Wohlbefinden der Menschen auswirkt, bieten wir im Folgenden umfangreiche Informationen über Entstehung, Ziele und Auswirkungen des Betäubungsmittelgesetzes.

Die Analyse »Daten und Fakten zum deutschen Betäubungsmitteltz (BtMG)« wurde im Dezember 2010 von Hans Cousto für die Hanfparade 2011 in Berlin zusammen gestellt, teilweise neu verfasst. Eine überarbeitete und neu aufgegliederte Fassung dieses Textes wird im Januar 2011 auf der Website der Hanfparade veröffentlicht werden. Das Motto der Hanfparade 2011 lautet: »40 Jahre sind genug – BtMG ade!«
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/politics115.pdf


18.08.2010

Fuckparade 2010

Am Samsatg, 21. August 2010, wird die 13. Fuckparade in Berlin am Leipziger Platz starten. Das diesjährige ironisch gemeinte Motto lautet »Seit 13 Jahren konsumgeil, unpolitisch und gehorsam!« Die Fuckparade versteht sich als offener Interessenverbund politisch und subkulturell aktiver Künstler und Gruppierungen der unterschiedlichsten Musik- und Kunstszenen. Sie ist uneingeschränkt jedem zugänglich, der kulturelle Vielfalt, persönliche Freiheit und gesellschaftliche Toleranz als grundlegende Wertvorstellungen teilt und verbreitet. Gleichzeitig distanziert sich die Fuckparade ausdrücklich von Ausgrenzung, Intoleranz und Faschismus.

Der Protest gegen die Kommerzialisierung von Musik und Parties stand dabei immer im Mittelpunkt. Offenbar war dieser Protest in den letzten Jahren nicht laut genug – zumindest die Politiker, die Behörden und die Polizei haben die Zusammenhänge bis zu diesem Sommer nicht verstanden respektive nicht wahrnehmen wollen, wie die tragischen Ereignisse an der Loveparade in Duisburg diesen Sommer zeigten. Dort wurde eine Party nicht um der Party willen veranstaltet, sondern für das Image einer Firma und einer Stadt, für den Ruhm und die Ehre eines Kulturhauptstadtfestes und für das liebe Geld. Dafür setzten sich die Verantwortlichen über alle Kriterien der Vernunft hinweg und es kam zur Katastrophe. Menschen wurden Opfer der Kommerzialisierung der Loveparade. Genau gegen diese Kommerzialisierung wurde seit über einem Jahrzehnt auf der Fuckparade demonstriert.

Aufgrund der tragischen Ereignisse in Duisburg wird im Anschluß an die Redebeiträge auf dem Leipziger Platz mit einer Schweigeminute den Opfern der Loveparade 2010 gedacht, zu der Dr. Motte (Matthias Roeing, Gründer der Loveparade), Trauma XP (Martin Kliem), XOL DOG 400 (Christian Müller) und moog_t (Thomas Rupp, alle drei Mitbegründer der Fuckparade) aufrufen.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse10-08-18.html


24.06.2010

Von der Notwendigkeit des Demonstrierens

Das Recht mit anderen Menschen zusammen für etwas in der Öffentlichkeit zu demonstrieren ist in Deutschland ein unveräußerliches Grundrecht, das in Artikel 8 (Versammlungsfreiheit) des Grundgesetzes festgeschrieben ist. Das besagte Grundrecht gewährleist insbesondere Schutz für Minderheiten und verschafft auch denen die Möglichkeit zur Äußerung in einer größeren Öffentlichkeit, denen der Zugang zu den Medien versperrt ist. Die darauf bezogene Versammlungsfreiheit genießt einen gegenüber der allgemeinen Handlungsfreiheit einen gesteigerten Schutz.

Notwendig wird das Demonstrieren, wenn beispielsweise Regierung und Parlament sowie Parteien sich nicht an Recht und Gesetz halten oder sich über den erklärten Volkswillen hinwegsetzen. Notwendig wird das Demonstrieren auch, wenn sich Regierung, Parlament und Parteien weigern, eine sachliche Diskussion zu führen und sich hinter fundamentalistischen Positionen verschanzen. Notwendig wird das Demonstrieren auch, wenn unerträgliche Ungerechtigkeiten von den politisch Verantwortlichen nicht in angemessener Weise beseitigt werden.

In den kommenden Wochen sind drei Demonstrationen in Berlin angesagt, wo eine eindeutige Notwendigkeit besteht, die Öffentlichkeit auf unerträgliche Entwicklungen respektive Zustände in Berlin aufmerksam zu machen. Der Transgeniale CSD wird am 26. Juni 2010 um 14:00 Uhr am Rathaus Neukölln starten, um unter anderem gegen die Kommerzialisierung von traditionellen Demonstrationen wie den CSD zu demonstrieren. Für den 10. Juli 2010 ruft Megaspree zu einem fetten Demo-Parade-Sternmarsch auf, um gegen die Stadtpolitik von oben zu protestieren. Von Mitte (Tacheles), Prenzlauer Berg (Mauerpark), Friedrichshain (Boxhagener Platz), Kreuzberg (Oranienplatz) und Treptow (Elsenbrücke) aus werden sich Demozüge jeweils ab 15:00 Uhr zum Roten Rathaus bewegen und zu einem großen Protestfest vereinigen. Und die nächste Hanfparade wird am Samstag, 7. August 2010, starten. Sie beginnt um 13:00 Uhr mit einer Kundgebung zwischen Fernsehturm und S-Bahnhof Alexanderplatz.
-> http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse10-06-24.html


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