Redaktion Webteam www.eve-rave.net Berlin
Pressemitteilung vom 1. Januar 2003
Die Webseiten von Eve & Rave e.V. Berlin bieten ein sehr spezielles Informationsangebot zum Themenbereich Drogen. Besondere Schwerpunkte sind dabei Drug-Checking, Drogenrecht in Deutschland und in der Schweiz, Drogenkultur und Drogenpolitik. Zu den Schwerpunktthemen werden bei gegebenen Anlässen in unregelmäßigen Abständen Pressemitteilungen herausgegeben. Alle Angebote wurden im vergangenem Jahr 2002 deutlich stärker genutzt als im Jahr davor. Das Webteam von Eve & Rave e.V. Berlin dankt den Besuchern von www.eve-rave.net für das Interesse und das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenem Jahr und wünscht allen ein frohes, heiteres und freudevolles neues Jahr!
Druckerfreundliche Version (PDF-Format, 61 KB, 17 Seiten):
http://www.eve-rave.net/presse/presse03-01-01.pdf
Ausführliche Tabellen zum Angebot, zur Nutzung und zur Vernetzung
von www.eve-rave.net für die Jahre 2000, 2001 und 2002:
http://www.eve-rave.net/download.sp?file=bericht105.pdf (103 KB, 52
Seiten)
Dank
Zuerst einmal einen aufrichtigen Dank für das Vertrauen in unsere
Informationen, für die Treue zu unserer Internetseite und ganz besonderen
Dank an all jene, die einen oder mehrere Links von ihren Seiten zu www.eve-rave.net
geschaltet haben.
Feedback
Hier nun ein Feedback über die Nutzung der zu www.eve-rave.net geschalteten Verweise (Links). Links (Kurzform für Hyperlinks) sind anklickbare Verweise, die Internetseiten, Dokumente und Dateien direkt miteinander verknüpfen.
Wir hoffen, die folgende Auflistung möge auch dazu anregen, wieder einmal bei den "Kollegen" im Netz vorbeizuschauen. Vorweg sei hier noch betont, daß die Häufigkeit der Nutzung dieser Links kein Maßstab für die Qualität einer Seite ist – beispielsweise wenn sich ein Link zwischen vielen aus-gesuchten Links zu bestimmten Themen befindet, ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, daß er oft genutzt wird, als wenn dieser Link an einer deutlich hervorgehobenen Stelle aufgrund einer zeitweiligen oder bestimmten Aktualität auf der Indexseite erscheint.
Einige Seiten [Website: Die Gesamtheit der Seiten einer Internet-Präsentation.
Das englische Wort site bedeutet eigentlich nicht „Seite“ (engl. page),
sondern „Lage, Platz“. Eine website, auch domain genannt,
besteht also im allgemeinen aus mehreren webpages oder mehreren
Webseiten.] haben nicht nur einen, sondern mehrere Links zu www.eve-rave.net
geschaltet. In diesen Fällen ist jeweils die Summe der Nutzung angegeben.
Die Zählmethodik
Gezählt wurde die Nutzung der Links in den Monaten Januar bis Dezember
2002 mit dem Programm "Webalizer"
(siehe z.B. http://www.mrunix.net/webalizer ) unter Nutzung der logfiles
[Dateien,
in denen jeder Zugriff eines Nutzers auf eine domain gespeichert
wird. Mit logfiles können umfangreiche Statistiken über
die Anzahl der Besucher, Verweildauer, die benutzten Browser und Betriebssysteme,
die beliebtesten Seiten, Suchanfragen u.a.m. erstellt werden.] Die hier
verwendeten logfiles wurden mit dem Programm "Apache-Logs" generiert.
(siehe z.B. http://www.phpbuilder.com/columns/hampton20010904.php3
)
Nutzungshäufigkeit von Links, die zu www.eve-rave.net führen
Tabelle 1 zeigt 20 Domains mit Links, die zu www.eve-rave.net führen.
Die Rangfolge (Nummer der Rangfolge = Nr.) wurde nach der Häufigkeit
der Nutzung im Zeitraum von Januar bis Dezember 2002 festgelegt.
Nr. | Häufigkeit | Adresse der Domain (Ursprungsadresse des Verweises) |
1 | 1.316 | http://www.kitkatclub.de Techno- und Sex-Parties-Klub in Berlin (ab. 1. August 2002) |
2 | 914 | http://www.eve-rave.ch Eve & Rave Schweiz |
3 | 586 | http://www.eve-rave.de Eve & Rave Münster |
4 | 408 | http://www.chill-out.de Chill-Out e.V. Achen |
5 | 297 | http://www.mushroom-online.com Mushroom Magazin, Hamburg |
6 | 279 | http://www.drug-infopool.de/linktipps.html Drug-Infopool, Hoyerswerda |
7 | 251 | http://www.tiefenrausch.com/shop/links.asp Tiefenrausch (Versand für ethnobotanische kostbarkeiten), Osnabrück |
8 | 170 | http://www.ministrytest.de/life/vinyl01-05-2002-0-31-51.html Ministry of Sound Germany, Berlin (ab 1. Mai 2002) |
9 | 153 | http://www.pilzeck.de (bis und mit Mai 2002, Domain existiert nicht mehr) |
10 | 142 | http://www.suchtzentrum.de/drugscouts/ Drug Scouts, Leipzig |
11 | 134 | http://www.dancecube.de Dancecube/Raveline Magazin, Datteln |
12 | 132 | http://www.saferparty.ch/test/index.html Safer Party Zürich (führt vor Ort Drug-Checking mit Labor durch!) |
13 | 123 | http://www.drogen-forum.com www.drogen-forum.com, Robert Klikics |
14 | 123 | http://www.gruene-hilfe.de Grüne Hilfe Netzwerk e.V. |
15 | 120 | http://drogenpolitik.org VfD Verein für Drogenpolitik, Mannheim |
16 | 116 | http://www.jugendinfo.de/party-project/ Party-Projekt Bremen |
17 | 97 | http://www.cannabislegal.de (Joe Wein), Yokohama, Japan |
18 | 78 | http://www.sinnflut.de/akzept/ Bundesverband Akzept e.V., Münster |
19 | 47 | http://www.hanfburg.de Hanfburg, Hamburg |
20 | 44 | http://www.chillout-pdm.de Chill-Out e.V., Potsdam |
Im Jahr 2002 wurden insgesamt 54 verschiedene Links genutzt, um zu www.eve-rave.net
zu gelangen. Insgesamt wurden diese Links im letzten Jahr 6.094 mal genutzt.
Im Vorjahr 2001 wurden 36 Links insgesamt 3.725 mal genutzt, im zweiten
Halbjahr 2000 wurden 12 Links insgesamt 327 mal genutzt.
Zum Vergleich: Nutzung der Suchmaschine "Google"
"Google" ist eine Volltext-Suchmaschine mit einem Archiv, das zum Zeitpunkt, den 7. August 2002, 22:16 Uhr, genau 2.073.418.204 Web-Seiten (über zwei Milliarden Web-Seiten) umfaßte und stets aktualisiert wird, was deutlich erkannbar ist aus der Seitenzahl vom 30. Dezember 2002, 09:11 Uhr: 3.083.324.652 Web-Seiten (über drei Milliarden Web-Seiten). In weniger als fünf Monaten ist das Archiv von "Google" um 1.009.906.421 (über eine Milliarde) Web-Seiten größer geworden! Für viele Nutzer des Internets ist "Google" zum Standardwerkzeug geworden und viele öffnen ihren Browser automatisch mit "Google" als Startseite. Auch die ganze Crew des Webteams von www.eve-rave.net handelt so, das heißt, jeder von uns hat seinen Computer so programmiert, daß sofort nach dem Starten des Browsers ein Suchbegriff oder mehrere Suchbegriffe eingegeben werden können und "Google" auf die Suche geschickt werden kann.
Im letzten Jahr zeigte "Google" 12.102 Suchergebnisse mit der Zieladresse www.eve-rave.net an, die den Suchern so interessant erschienen, daß sie den Link nutzten und auf einer unserer Seiten landeten. Es gilt hier noch anzumerken, daß in dieser Zahl die Anzahl all jener Volltexte von www.eve-rave.net, die von den Suchenden im "Google-Archiv" gefunden wurden, hier nicht enthalten ist.
Im Jahr 2002 fanden fast genau doppelt so viele Nutzer den Weg zu www.eve-rave.net
über die Such-maschine „Google“ als über Links anderer Domains.
Im Jahr zuvor (2001) sah diese Relation noch völlig anders aus. Damals
fanden 3.725 Nutzer den Weg über Links anderer Domains zur Seite von
Eve & Rave e.V. Berlin und nur 644 über die Suchmaschine „Google“,
das heißt, damals fanden noch weit mehr als fünfmal so viele
Nutzer den Weg zu www.eve-rave.net über Links anderer Domains als
über „Google“, derzeit sind es nur noch halb so viele.
Top-Verweis des Monats
Im Juli 2000 wurde der "Webalizer" auf www.eve-rave.net freigeschaltet. In den ersten sechs Monaten bis zum Jahresende belegte Eve & Rave Münster non stop den Spitzenplatz unter den Verweisern mit durchschnittlich 38 Verweisen pro Monat. In den ersten fünf Monaten und im August des Jahres 2001 nahm dann Eve & Rave Schweiz diesen Spitzenplatz mit durchschnittlich 110 Verweisen pro Monat ein. Im Juni und Juli und den letzten vier Monaten des Jahres 2002 führte www.pilzeck.de diese Liste mit monatlich 91 Verweisen im Schnitt an. Von Januar bis Februar und im Mai 2002 hatte dann wieder Eve & Rave Münster mit durrchschnittlich 54 Verweisen und im März und April 2002 das Techno-Forum Dancecube mit durchschnittlich 62 Verweisen die Nase vorn, danach dann im Juni 2002 der Verein Chill-Out in Aachen mit 67 Verweisen. Im Juli 2002 belegte dann wieder Eve & Rave Schweiz mit 62 Verweisen Platz eins, von August bis November der KitKatClub in Berlin mit durchschnittlich 275 Verweisen pro Monat und im Dezember 2002 schließlich wieder Eve & Rave Schweiz mit 295 Verweisen.
Der KitKatClub ist nicht nur ein Tanztempel, sondern zudem auch ein echter Lusttempel. Viele Mit-glieder und Freunde von Eve & Rave waren über Jahre hinweg Stammgäste im KitKatClub in Berlin und haben dort orgiastisch gefeiert.
Tabelle 2 zeigt die Top-Liste mit den jeweiligen monatsbesten Verweisern
Eve & Rave – ein Netzwerk mit guter Akzeptanz
Eve & Rave Vereine gibt es in Berlin, Kassel, Köln, Münster
und in der Schweiz. Im Juli 2000 haben sich Eve & Rave Münster
und Eve & Rave Berlin gegenseitig verlinkt und Eve & Rave Berlin
hatte den ersten Link zu Eve & Rave Schweiz geschaltet, im Januar 2001
folgte Eve & Rave Schweiz mit dem ersten Link zu Eve & Rave Berlin.
Im März 2002 startete Eve & Rave Kassel seinen Internet-auftritt
und wechselseitige Links wurden geschaltet. Dies Links wurden reichlich
genutzt, wie die hier folgende Tabelle 3 zeigt [2000 nur Monate Juli bis
Dezember].
Nutzung
Verweise (Links) |
2000
Anzahl |
2000
% |
2001
Anzahl |
2001
% |
2002
Anzahl |
2002
% |
Total
Anzahl |
Total
% |
Summe (alle Links) |
327
|
3.725
|
6.094
|
10.146
|
||||
Eve & Rave Links |
226
|
69%
|
1.815
|
49%
|
1.547
|
25%
|
3.588
|
35%
|
Saubere Wissensvermittlung
„Unsere erste und wichtigste Funktion, derentwegen das Volk unser bedarf und uns erhält, ist die Sauberhaltung aller Wissensquellen. Es kann im Handel, in der Politik und wo auch immer viel-leicht gelegentlich eine Leistung bedeuten, aus einem U ein X zu machen, bei uns aber niemals.“
Der 19. Chaos Communication Congress (19C3) des Computer Chaos
Clubs, der traditions-gemäß wieder in der „stillen“ Zeit
zwischen den Jahren vom 27. bis zum 29. Dezember in Berlin stattfand, lockte
auch im Jahr 2002 wieder einige Tausend Besucher in das Haus am Köllnischen
Park in Berlin Mitte. Die Anhänger des geordneten Chaos empörten
sich vor allem über die Pentagon-Propaganda und die weltweit zunehmenden
Kontrolltechniken.
Siehe hierzu: http://www.ccc.de/congress/2002/ und
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.12.02-005/
Das Pentagon (Verteidigungsministerium der USA) denkt derzeit über Geheimprogramme zur Manipulation der öffentlichen Meinung in befreundeten Ländern nach. Schon einmal mußte das Pentagon ein geplantes Propagandabüro zur Medienmanipulation wieder beerdigen.
Was macht man, wenn das eigene Verhalten nicht einmal bei den Freunden
so ankommt, wie man dies gerne hätte? Man könnte auf die Kritik
hören, ins Gespräch kommen oder eventuell auch das Verhalten
ändern. Man könnte aber auch versuchen, wenn man sich im Recht
glaubt und nichts verändern will, das Verhalten besser zu verpacken
und dafür zu sorgen, daß es viel günstiger dargestellt
wird als es in Wahrheit ist. Das scheint noch immer die Perspektive des
Pentagon zu sein, denn offenbar überlegt man dort schon wieder (oder
immer noch), mit ver-deckten Operationen, also heimlich, die öffentliche
Meinung auch in neutralen und befreunde-ten Ländern zu manipulieren.
Siehe hierzu: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13798/1.html
Auch im Drogenbereich scheint es bei einigen Informationsanbietern (besser Desinformationsanbie-tern) üblich zu sein, aus einem U ein X zu machen und so die öffentliche Meinung zu manipulieren. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Seite www.drugcom.de, ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Zum Thema „Streckmittel in Ecstasy“ konnte man u.a. dort lesen: „Analysen haben gezeigt, daß die Pillen praktisch nie reines MDMA enthalten. Im günstigsten Fall sind noch andere entaktogen wirkende Substanzen enthalten, oft aber auch Speed, meistens noch andere Verschnittstoffe.“
Das Bundeskriminalamt (BKA) meldet demgegenüber im Rauschgiftjahresbericht 2000 auf Seite 91 folgende Zahlen betreffend Reinheitsgehalte von Ecstasypillen und Ecstasykapseln:
„Für insgesamt 935.186 Tabletten und Kapseln – im Folgenden als Konsumeinheiten (KE) bezeichnet – wurden die Wirkstoffgehalte mitgeteilt. 92,7% der Konsumeinheiten enthielten einen psychotropen Wirkstoff (Monopräparate), während bei 7,3% zwei und drei Suchtstoffe festgestellt wurden (Kombi-nationspräparate). Von den 852.736 Monopräparaten enthielten 98,4% 3,4-Methylendioxy-metham-phetamin (MDMA), 1,2% Amphetamin und die verbleibenden 0,4% Methamphetamin, 3,4-Methylen-dioxy-N-ethylamphetamin (MDE), 4-Brom-2,5-dimethoxy-amphetamin (DOB), 4-propylthio-2,5-dimethoxyphenethylamin (2C-T-7) und 3,4-methylendioxyamphetamin (MDA). Bei den gemeldeten Kombinationspräparaten handelte es sich um Mischungen von MDMA/MDE, MDMA/MDA, MDMA/ Methamphetamin, MDMA/Amphetamin MDA/Amphetamin oder MDMA/MDA/Amphetamin. Die am häufigsten gemeldeten MDMA/MDE-Zubereitungen enthielten durchschnittlich 36 mg MDMA und 22 mg MDE pro Konsumeinheit (als Base berechnet)."
98,4 Prozent aller Monopräparate respektive 91,2 Prozent aller untersuchten Proben aus dem Jahr 2000 enthielten gemäß BKA ausschließlich den Wirkstoff MDMA. Demzufolge war die Angabe bei „drugcom“, daß Analysen gezeigt hätten, daß die Pillen „praktisch nie“ reines MDMA enthielten, falsch. Der durchschnittliche Gehalt an MDMA lag gemäß BKA im Jahr 2000 bei 64 Milligramm (als Base berechnet) respektive 76 Milligramm (als Hydrochlorid berechnet). Auch die Formulierung „Im günstigsten Fall sind noch andere entaktogen wirkende Substanzen enthalten, oft aber auch Speed, meistens noch andere Verschnittstoffe.“ bei „drugcom“ war genauso wirklichkeitsfremd. Bei „drugcom“ sind 98,4 respektive 91,2 Prozent „praktisch nie“, 1,2 Prozent „oft“ und 0,4 Prozent „meistens“ gewesen (die 7,3 Prozent der Kombinationspräparate sind in den beiden letztgenannten Zahlen nicht berücksichtigt, wobei der gewichtigste Anteil bei diesen Zubereitungen die Kombinationen verschie-dener entaktogener Wirkstoffe darstellt). Die Analyse der Angaben bei „drugcom“ offenbarte, daß dieses Projekt der BZgA sich auf dem Niveau der übelsten polemischen Artikel der Boulevardpresse bewegte. Als Aufklärung sind solch gezielte Desinformationen beim besten Willen nicht akzeptabel. Inzwischen, das heiß nach weit mehr als einem halben Jahr, nachdem die Verantwortlichen von www.drugcom.de auf diese Fehler aufmerksam gemacht wurden, berichtigten die verantwortlichen Redakteure die hier bezeichnete Passage und zitierten ebenfalls das BKA.
Tabelle 4 zeigt, wie www.drugcom.de versuchte, den Leuten ein U für
ein X vorzumachen
Monopräparate ( 92,7%) |
(Monopräparate – 92,7%) |
|
Anzahl der Pillen, die nur (reines) MDMA enthalten |
|
|
Anzahl der Pillen, die Speed enthalten |
|
|
Anzahl der Pillen, die andere Verschnittstoffe enthalten |
|
|
Kombinationspräparate (7,3%) |
(Kombipräparate – 7,3%) |
|
Anzahl der Pillen, die u.a. mehrere entaktogene Stoffe enthalten |
|
|
Quellen: BKA: Rauschgiftjahresbericht 2000 http://www.bka.de/lageberichte/rg/2000/rg2000.pdf
www.drugcom.de http://www.drugcom.de (inzwischen
geändert)
Wettbewerb Drogenkompetenz
Das Webteam von www.eve-rave.net startete am Ostersonntag, 31. März 2002, ein Wettbewerb mit drogenpolitischem Hintergrund gemäß dem Motto der Jahresarbeit des Vereins Eve & Rave in Berlin: „amtlich = richtig?“ Mit diesem Wettbewerb sollte die Szene in der Beantwortung dieser Frage ein-gebunden werden. Grundlage des Wettbewerbs war der Internetauftritt von www.drugcom.de, einem Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Sinn und Zweck des Wettbewerbs war die Förderung von Drogenkompetenz. Durch den für den Wett-bewerb notwendigen Vergleich der Angaben auf www.drugcom.de mit der Fachliteratur (Fachbücher, Fachartikel in Zeitschriften und Informationen im Internet) sollte nicht nur ein Anreiz zum Studium der wissenschaftlichen Literatur gegeben werden, sondern es sollte auch zur intensiven Recherche angeregt werden. Zudem waren Gespräche mit Freunden, die Drogen konsumieren, sicherlich äußerst sinnvoll, um die Erfahrungswerte derselben mit den Angaben auf www.drugcom.de zu vergleichen. Die Teilnahme am Wettbewerb diente somit der Aneignung von Fachwissen, der Übung im Recher-chieren und der Kommunikation mit oder auch zwischen Drogengebrauchern. Zudem sollte auf diese Weise eine größere Öffentlichkeit auf die zum Teil haarsträubenden Fehler auf www.drugcom.de auf-merksam gemacht werden.
Inhalt des Wettbewerbs war das Auffinden von Fehlern, Täuschungen
und Manipulationen auf den Seiten von www.drugcom.de. Die „Lösungen“
der Aufgaben mußten bis Pfingsten, 19. Mai 2002, per E-Mail an wetttbewerb@eve-rave.net
gesendet werden. Zu gewinnen gab es zahlreiche Drogenfach-bücher und
zehn Jahresabonnemente des Magazins HANF! Siehe Pressemitteilung von Eve
& Rave Berlin vom 31. März 2002:
http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-31.html
Mitarbeiter und Mitglieder von Eve & Rave e.V. Berlin waren von
der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen. Mitarbeiter der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Delphi-Gesellschaft
für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbH in Berlin (Gestalter
von der Seite www.drugcom.de und des Drugcom-Teams waren hingegen nicht
vom Wettbewerb ausgeschlossen, sondern wurden herzlich aufgefordet, am
Wettbewerb teilzunehmen, was sie jedoch nicht taten, ja es gab seitens
der BZgA, der Delphi-Gesellschft und des Drugcom-Teams keinerlei Rückmeldungen
zum Wettbewerb und seinen Ergebnissen, obwohl sie diesbezüglich stets
informiert wurden.
Aufgrund der Tatsache, daß Tibor Harrach, Vorstandsvorsitzender
von Eve & Rave e.V. Berlin, dem Wettbewerb und seinen Initiatoren seinerzeit
überhaupt nicht wohl gesonnen war, konnte das Web-team die Auswertung
der Einsendungen nicht auf www.eve-rave.net publizieren, ohne riskieren
zu müssen, einen großen Streit heraufzubeschwören. Um prophylaktisch
allfällige Auseinandersetzungen diesbezüglich zu vermeiden, gestaltete
das Webteam von www.eve-rave.net kurzerhand eine private Homepage zum Thema
DrogenGenußKultur (www.DroGenKult.net) und veröffentlichte dann
dort die ersten Ergebnisse des Wettbewerbs:
http://www.DroGenKult.net/?file=text006
Die Einsendungen zum Wettbewerb wurden strukturiert veröffentlicht, so daß www.drugcom.de die Möglichkeit hatte, Fehler auf ihrer Seite zu korregieren und somit die haarsträubende Desinformation, die von ihrer Seite ausging, zu stoppen. Nach dem Verlauf einiger Monate ist dies inzwischen zum Teil geschehen, so daß der Wettbewerb auch diesbezüglich einen guten Zweck erfüllte.
Die Pressemitteilung mit den Anweisungen zum Wettbewerb vom 31. März
2002 war mit weit über 3.000 Zugriffen die am häufigsten aufgerufene
Seite auf www.eve-rave.net und die Auswertung der Einsendungen (erster
Zwischenbericht) war mit mehr als 600 Zugriffen die meist gefragte Seite
auf www.DroGenKult.net.
www.DroGenKult.net
Aufgrund der Unvereinbarkeit der Ansichten betreffend die Methodik der Sauberhaltung der Wissens-quellen von Drogenwissen zwischen dem Vorsitzenden des Vorstandes von Eve & Rave e.V. Berlin, Tibor Harrach, einerseits und dem Webteam von www.eve-rave.net anderseits, mußte das Webteam eine neue Plattform zur Wissensvermittlung schaffen, die sich unabhängig vom Beziehungsgeflecht, in dem der Verein Eve & Rave e.V. Berlin verwoben ist, präsentieren kann. So startete das Webteam von www.eve-rave.net das Projekt www.DroGenKult.net.
Die auf der Homepage www.DroGenKult.net dargelegte Ansicht der Dinge
wurde maßgeblich von den Ausführungen Henning Schmidt-Semischs
in seinem Buch „Die prekäre Grenze der Legalität – DrogenKulturGenuß“
(München 1994) beflügelt. Auch der Name DrogenGenußKultur
dieser Homepage ist vom Wesen her verwandt mit dem Untertitel DrogenKulturGenuß
des oben bezeichneten Buches. Die Offenbarung der wesentlichen Beziehungsstruktur
zwischen den Dingen, die durch die zwei Begriffe DrogenGenußKultur
und DrogenKulturGenuß bezeichnet werden, ist das grundlegende
Leitmotiv der auf www.DroGenKult.net präsentierten Arbeit. Das Projekt
www.DroGenKult.net ist die private Homepage des Webteams von www.eve-rave.net:
http://www.DroGenKult.net
Anfragen, Dateien, Seiten, Besuche
Anfrage (request): Die Anfrage eines Nutzers an den Server. So sendet z.B. der Browser eines Nutzers eine Anfrage an den Server, wenn er einen Link anklickt. Der Server sieht daraufhin in seinem Datenbestand nach, ob die angeforderte Datei oder Seite (die aus mehreren Dateien bestehen kann) vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, schickt er eine Kopie der Datei oder der Seite als Antwort (response) zurück an den Browser. Ansonsten wird ein Fehlercode geliefert, der eine entsprechende Fehlermeldung des Browsers initiiert.
Anfrage (hit): Jede Anfrage, auf der ein Zugriff auf eine Datei erfolgt, ist ein Hit. Wird beispielsweise eine HTML-Seite (HTML = Hyper Text Markup Language), die aus einem Text und fünf Grafiken besteht, durch anklicken eines Links aufgerufen, dann werden sechs Hits gezählt, obwohl der Nutzer nur eine Anfrage im Sinne von Aufforderung (request) gestellt hat. Die Größe der Seite (eine HTML-Seite kann den Umfang von nur drei Zeilen, jedoch auch von 20 oder 30 oder noch mehr A-4-Seiten haben) und der Dateien ist dabei vollkommen unerheblich. Eine winzige Graphik wird gleichermaßen gezählt wie eine 100 Seiten umfassende PDF-Datei.
Einzelne Zähler (counter) arbeiten übrigens nach diesem Hit-Prinzip. Das erklärt und relativiert auch so manchen abenteuerlich großen Zählerstand auf diversen Homepages. Fälschlicherweise wird dabei jedoch eine Besucherzahl ausgewiesen, statt der gezählten Anfragenzahl.
Datei (file): Jeder Text, jedes Bild und jede Formatvorlage wird als Datei gespeichert. Eine HTML-Seite (Text mit Formatierungen ohne Graphiken) kann als eine Datei gespeichert werden. So sind beispielsweise alle Pressemitteilungen auf www.eve-rave.net jeweils in einer einzigen Datei gespei-chert. Graphiken werden oft als GIF-Dateien (GIF = Graphics Interchange Format) gespeichert. GIF-Dateien können bis zu 256 Farben speichern, wobei die Größe der Datei von der Anzahl der Farben bestimmt wird. Ein anderes Grafikformat, das als Dateiendung mit „.JPG“ abgekürzt wird, ist JPEG (JPEG = Joint Photograhic Experts Group), das bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen kann und daher besonders gut für Fotomaterial geeignet ist. Die Abspeicherung erfolgt in verschiedenen Kompressionsstufen. So bleiben die Dateien relativ klein und sind daher vorzüglich für das Internet verwendbar. Formatvorlagen werden oft als CSS-Dateien (CSS = Cascading Style Sheets) gespeichert. CSS ist eine Ergänzungssprache, um Textformatierungen und Layout speziell für HTML-Befehle festzulegen. Der große Vorteil von CSS ist, daß Style-Sheet-Definitionen in separaten Dateien abge-legt werden können. Der Zugriff darauf erfolgt innerhalb der einzelnen HTML-Dateien. Diese bleiben dadurch kleiner und Änderungen von Formatierungen und Layout erfolgen zentral in der separaten Datei und müssen nicht mühsam für jede einzelne HTML-Datei durchgeführt werden. Schließlich gibt es auch noch Dateien, die Texte und Graphiken in großem Umfang beinhalten können und zudem auf jedem Drucker (unabhängig vom Druckertreiber) ausgedruckt werden können. Das Dateiformat PDF (PDF = Portable Document Format) wurde von der Firma Adobe für die Darstellung von Dokumenten auf unterschiedlichen Plattformen entwickelt. Zum Lesen und Drucken einer PDF-Datei ist der im Netz kostenlos erhältliche Acrobat-Reader (oder ein analoges Programm) erforderlich.
Gezählt werden alle Dateien, die nach einer erfolgreichen Anfrage eines Besuchers von der Domain an den Browser des Nutzers übertragen werden.
Seite (page): Als Seite bezeichnet man in der Statistik jede vom Browser angezeigte HTML-Seite. Eine PDF-Datei wird nicht als Seite gezählt, sondern nur als Datei und als Anfrage, wobei eine PDF-Datei (unabhängig von ihrer Größe) immer als (nur) eine Datei und (nur) eine Anfrage gewertet wird.
Besuch (visit): Als Besuch wird der zusammenhängende Besuch eines Nutzers auf den Seiten einer Webpräsenz vom ersten Zugriff bis zum Verlassen der Domain gewertet. Der Besucher wird durch seine IP-Adresse identifiziert, d.h. alle Zugriffe einer IP gelten als ein Besuch. Ein Besuch setzt sich im Regelfall aus mehreren Seitenansichten (page views) zusammen.
Nach den Richtlinien der deutschen Werbewirtschaft gilt ein Besuch als beendet, wenn 30 Minuten lang kein Element mehr aufgerufen wurde. Dann kann ein neuer Besuch von dieser IP-Adresse gezählt werden. Finden hingegen von der gleichen IP-Adresse innerhalb von 30 Minuten zwei unabhängige Kurzbesuche statt, dann werden diese zwei Kurzbesuche oft als einen einzigen Besuch gezählt.
Einzelrechner, die nur vorübergehend an das Internet angeschlossen sind, benötigen keine feste IP-Adresse, sondern erhalten aus dem reservierten Adressenfundus ihres Providers bei jeder Einwahl eine wechselnde „dynamische“ Adresse. Dadurch bleibt die Anonymität des Nutzers gewährt. Dies führt jedoch dazu, daß ein Nutzer während eines einzigen Besuches bei einer Domain seine Anfragen über verschiedene IP-Adressen an diese Domain sendet. Wird die Anfrage durch das Anklicken eines Links auf einer Seite der angefragten Domain getätigt, registriert das Logfile-Programm der angefragten Domain diese Anfrage als eine Anfrage eines bereits registrierten (und somit schon gezählten) Besuchers. Da viele (vor allem private) Nutzer sich über wechselnde „dynamische“ Adresse in das Internet einwählen, ist die ausgewiesene Zahl der unterschiedlichen Rechner (sites) oft größer als die Zahl der registrierten Besucher.
Ein weiteres Problem zur Zählung der Besucher stellen die Proxy Server dar. Proxy Server sind Zwischenspeicher für oft aufgerufene Webseiten auf dem Server des Providers. Die Nutzer können auf diese Weise schneller auf die gespeicherten Seiten zugreifen, weil nicht erst das Internet durchsucht werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht in der Reduzierung des Datenverkehrsvolumens. Ein Nachteil ist, daß einem unter Umständen eine inzwischen veraltete Seite zur Verfügung gestellt wird. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Domain, die ursprünglich die Webseite zur Verfügung gestellt hatte, den Nutzer gar nicht als Besucher erkennen und zählen kann.
Aufgrund wechselnder technischer Konfigurationen und des (im mathematischen Sinn definierten) chaotischen Verhaltens der Nutzer ist eine absolut genaue Zählung der Besucher nicht möglich. Alle von Analysenprogrammen errechneten Werte sind immer nur Annäherungen an die tatsächliche Zahl der Besucher.
Tabelle 5: Nutzungsdaten von www.eve-rave.net und www.DroGenKult.net
Anfragen
|
Dateien
|
HTML-Seiten
|
PDF-Seiten
|
PDF + HTML
|
Besuche
|
|
www.eve-rave.net (2000)* |
18.262
|
14.889
|
2.219
|
806
|
3.025
|
370
|
www.eve-rave.net (2001) |
160.291
|
112.616
|
10.838
|
6.018
|
16.856
|
3.660
|
www.eve-rave.net (2002) |
289.223
|
233.738
|
23.022
|
9.644
|
32.666
|
19.484
|
www.DroGenKult.net (2002) |
16.730
|
14.830
|
4.566
|
1.388
|
5.954
|
1.226
|
Summe insgesamt |
484.506
|
376.073
|
40.645
|
17.856
|
58.501
|
24.612
|
* Jahr 2000 nur Monate Juli bis Dezember
Datenverkehr und Transfervolumen
Jeder Zugriff auf eine Seite oder einer Datei einer Domain erzeugt einen genau bestimmbaren Daten-verkehr, der abhängig ist von der Größe der dargestellten Text- und Grafikdateien. Die Gesamtheit aller aufgerufenen Dateien in einem bestimmten Zeitraum ergibt das Transfervolumen einer Domain. Das Transfervolumen wird zumeist in KB = Kbyte = Kilobyte angegeben.
Zum näheren Verständnis ist hier eine Zusammenstellung der Einheiten zur Bestimmung der Größen von Dateien aufgeführt. Die kleinste Einheit im Binärsystem der elektronischen Datenverarbeitung ist ein Bit. Ein Bit hat entweder den Wert 1 für „ein“ oder 0 für „aus“. Acht Bit ergeben ein Byte. (8 = 23) Ein KB = KByte = Kilobyte entspricht 1.024 Byte = 8.192 Bit. (1.024 = 210 und 8.192 = 213) Ein MB = MByte = Megabyte entspricht 1.024 Kilobyte = 1.048.576 Byte = 8.388.608 Bit. (1.048.576 = 220 und 8.388.608 = 223) Ein GB = GByte = Gigabyte entspricht 1.024 Megabyte = 1.048.576 Kilobyte = 1.073.741.824 Byte = 8.589.934.592 Bit. (1.073.741.824 = 230 und 8.589.934.592 = 233)
Tabelle 6: Umrechnungsfaktoren Bit, Byte, Kilobyte, Megabyte und
Gigabyte
Gigabyte (GB) | Megabyte (MB) | Kilobyte (KB) | Byte | Bit |
1 | = 1.024 MB | = 1.048.576 KB | = 1.073.741.824 Byte | = 8.589.934.592 Bit |
1 | = 210 MB | = 220 KB | = 230 Byte | = 233 Bit |
1 | = 1.024 KB | = 1.048.576 Byte | = 8.388.608 Bit | |
1 | = 210 KB | = 220 Byte | 223 Bit | |
1 | = 1.024 Byte | = 8.192 Bit | ||
1 | = 210 Byte | = 213 Bit | ||
1 | = 8 Bit | |||
1 | = 23 Bit |
Tabelle 7: Transfervolumen von www.eve-rave.net und www.DroGenKult.net
Transfervolumen in Kilobyte
|
|
www.eve-rave.net (2000)* |
335.100
|
www.eve-rave.net (2001) |
2.279.400
|
www.eve-rave.net (2002) |
2.518.900
|
www.DroGenKult.net (2002) |
135.500
|
Summe insgesamt |
5.268.900
|
* Jahr 2000 nur Monate Juli bis Dezember
PDF-Dateien
Viele Dateien auf www.eve-rave.net sind sowohl in einer Bildschirm-Leseversion
(HTML) als auch in einer druckerfreundlichen Version (PDF-Format) verfügbar.
Wer einen Text in Ruhe lesen und genau studieren will, ruft zumeist die
Datei im PDF-Format auf, damit sie leicht formschön ausgedruckt werden
kann. Die Zahl der Aufrufe im PDF-Format vermittelt somit in etwa die Größenordnung
der Anzahl jener, die sich stark für den Inhalt der Datei interessieren
und sich intensiv mit der Materie beschäftigen. Die meisten Nutzer
vom Informationsangebot bei www.eve-rave.net interessieren sich für
die Wirkstoffgehalte der auf dem Schwarzmarkt angebotenen Drogen, insbesondere
Ecstasy. In den 30 unten aufgelisteten Monaten war in 21 Monaten (70 Prozent
aller Monate) der Bericht über die qualitative und quantitative Analyse
von Ecstasy-Pillen und -Kapseln die am häufigsten aufgerufene PDF-Datei.
In den ersten drei Monaten (Juli bis September 2000) war dagegen das „Drug-Checking-Konzept
für die Bundesrepublik Deutschland“ vom Techno-Netzwerk Berlin
die begehrteste Datei, im September 2001 war es die 15. Betäubungsmitellrechts-Änderungsverordnung
(Verbot von Pilz-Myzelien), im Juli bis September 2002 eine Warnung vor
Ecstasy-Falsifikate (böse Pillen) die den äußerst gefährlichen
Wirkstoff Para-Methoxy-Amphetamin (PMA) enthielten und in den Monaten Mai
und Juni 2002 die PDF-Version der Pressemitteilung mit den Aufgaben zum
Wettbewerb Drogenkom-petenz (Fehlersuche bei, www.drugcom.de) wobei hier
anzumerken ist, daß in diesen beiden Monaten die HTML-Version der
gleichen Pressemitteilung auch die am häufigsten aufgerufene HTML-Seite
war.
Im Jahresdurchschnitt wurde die aktuellste Pillenliste im Jahr 2002
monatlich 104 mal aufgerufen, im Jahr 2001 monatlich 135 mal und im Jahr
2000 monatlich 76 mal. Oft werden von diesen Listen Photo-kopien gefertigt
und an Drogeninformationsständen an Parties ausgelegt und weitergegeben.
Tabelle 8: Top-Liste mit den jeweiligen monatsbesten aufgerufenen
PDF-Dateien
Im Dezember des Jahres 2000 waren auf www.eve-rave.net 21 PDF-Dateien mit einem Gesamtumfang von 598 A-4-Seiten verfügbar, im Dezember 2001 waren es 65 PDF-Dateien mit einem Gesamtumfang von 1.618 A-4-Seiten, im Dezember 2002 waren es 113 PDF-Dateien mit einem Gesamtumfang von 2.541 A-4-Seiten. Auf www.DroGenKult.net waren im Dezember 2002 neun PDF-Dateien mit einem Gesamtumfang von 193 A-4-Seiten verfügbar. Auf beiden Domains waren somit Ende 2002 genau 122 PDF-Dateien mit ein Gesamtumfang von 2.734 A-4-Seiten verfügbar. Die folgende Tabelle 9 zeigt, in welchen Bereichen diese Dateien verfügbar waren.
Tabelle 9: PDF-Dateien, Seitenumfang und Bereiche
Bereiche |
2000
Dateien |
2000
Seiten |
2001
Dateien |
2001
Seiten |
2002
Dateien |
2002
Seiten |
Presse |
4
|
37
|
||||
Drug-Checking Listen |
5
|
80
|
5
|
80
|
6
|
85
|
Drug-Checking andere |
3
|
162
|
5
|
276
|
13
|
349
|
Drug-Checking insgesamt |
8
|
242
|
10
|
356
|
21
|
434
|
Kultur + Tanzparaden |
6
|
102
|
6
|
102
|
6
|
102
|
DroGenKult – Kultur |
9
|
193
|
||||
Kultur insgesamt |
6
|
102
|
6
|
102
|
15
|
295
|
Politik |
1
|
20
|
11
|
512
|
11
|
512
|
Berichte |
1
|
112
|
1
|
112
|
2
|
260
|
Recht (D) |
5
|
122
|
25
|
278
|
47
|
776
|
Recht (CH) |
12
|
258
|
20
|
420
|
||
Recht insgesamt |
5
|
122
|
42
|
536
|
67
|
1.196
|
Summe |
21
|
598
|
65
|
1.618
|
122
|
2.734
|
Top Thema: Drug-Checking
„Wir wollen wissen, was drin ist.“ Dieser Satz ist das Leitmotiv des Drug-Checking-Programms und wohl oft auch der Grund für jemand, bei www.eve-rave.net reinzuschauen. Insgesamt wurden über 8.000 PDF-Dateien im Drug-Checking-Bereich aufgerufen, mehr als in jedem anderen Bereich. Gut die Hälfte der im Bereich Drug-Checking aufgerufenen PDF-Dateien waren Pillen-Listen mit den Ergebnissen der qualitativen und quantitativen Labor-Analysen.
Tabelle 10 zeigt die Zugriffszahlen auf die am häufigsten aufgerufenen PDF-Dateien im Bereich Drug-Checking sowie auf die Pressmitteilung vom 4. November 2001 (Pillenwarnung). Die Rangfolge in der Tabelle entspricht den Zugriffszahlen und somit der Beliebtheit. Neuere Dateien, die erst im Herbst 2002 ins Netz gestellt wurden, werden hier nicht berücksichtigt. Zudem wird jeweils das Thema der Datei in Kurzform angegeben.
Tabelle 10: Zugriffszahlen Bereich Drug-Checking (PDF-Dateien)
Anzahl | Datei und Thema |
2.493 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_pillen_mm.PDF
Pillen-Liste Jahrgang 2000 mit Erläuterungen (6 Seiten) |
705 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/bt_drs_14_2392.pdf
26 Fragen und Antworten zu Ecstasy und Drug-Checking. Kleine parlamentarische Anfrage zu Ecstasy von H. Hüppe und W. Lohmann und der CDU/CSU-Fraktion. Antwort vom 4.01.2000 von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung mit Text der vom Bundesinsti-tut für Arzneimittel und Medizinprodukte eingereichten Stellungnahme vom 18.01.2000 zur kleinen Anfrage. Fußnotenkommentare von Hans Cousto / Eve & Rave (24 Seiten) |
664 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc106.pdf
Pillen-Liste Jahrgang 2002 (erste Veröffentlichung am 11.07.2002, 5 Seiten) |
645 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc105.pdf
Pillenwarnung: Erneutes Auftauchen von PMA-Pillen (Update vom 11.07.2002, 4 Seiten) |
596 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_pillen_99.PDF
Pillen-Liste Jahrgang 1999 mit Erläuterungen und statistische Analysen bezüglich diverser Verunreinigungen, insbesondere Amphetamin (14 Seiten) |
501 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dcm_april.pdf
Drug-Checking-Konzept für die Bundesrepublik Deutschland, im Herbst 1999 vom Techno-Netzwerk Berlin für das Bundesministerium für Gesundheit erarbeitet (112 Seiten) |
477 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc101.pdf
Pillenwarnung vom 24. April 2001 – gehäuftes Auftreten von PMA-Pillen mit Supermann-Logo in Frankreich (4 Seiten) |
472 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/dc100.pdf
Drug-Checking – sinnvolles Instrumentarium der Drogenhilfe? Dipl.-Arbeit für die Prüfung zum Erwerb des Akademischen Grades Dipl.-Sozialarbeiter/- Sozialpädagoge, eingereicht von: Axel Mähler (Eve & Rave Kassel) am 8. November 2000 (114 Seiten) |
468 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_pillen_95_96.pdf
PillenListe 1995/1996. Analysen von Ecstasy-Pillen aus den Jahren 1995 und 1996 mit einer präzisen statistischen Aufgliederung und ausführlichen pharmakologischen Erläu-terungen sowie Hinweise zu "harm reduction", "set" und "setting"(38 Seiten) |
458 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-11-04.html
Pillenwarnung: Erneutes Auftauchen von PMA-Pillen (Pressemitteilung vom 4.01.2001) |
296 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_pillen_98.pdf
Pillen-Liste Jahrgang 1998 mit Erläuterungen (6 Seiten) |
279 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/drugchecking_nl.pdf
Drug-Checking in den Niederlanden. Ergebnisse einer Informationsreise von »Eve & Rave Berlin« im Jahr 1995 (26 Seiten) |
264 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_pillen_97.pdf
Pillen-Liste Jahrgang 1997 mit Erläuterungen und statistischer Auswertung (16 Seiten) |
Pressemitteilungen
In unregelmäßigen Abständen werden zu jeweils gegebenen
Anlässen auf www.eve-rave.net Presse-mitteilungen veröffentlicht.
Seit Juli 2001 wurden insgesamt 12 Pressemitteilungen ins Netz gestellt.
Das Interesse zu den einzelnen Themen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt,
wie aus den folgenden Tabelle 11 entnommen werden kann. In der 1. Spalte
ist das Datum der Veröffentlichung angegeben, in der 2. Spalte die
Zugriffsadresse(n) und eine Angabe zur Thematik und in der 3. Spalte die
Anzahl der Zugriffe.
Datum | Zugriffsadresse(n) und Thematik |
Anzahl
|
27.07.2001 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-07-27.html
Bericht Love Parade 2001 (Unfalllstatistik) |
146
|
15.08.2001 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-08-15.html
Weniger Unfälle bei Tanzparaden im Ausland |
377
|
04.11.2001 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-11-04.html
Warnung: Wieder PMA-Pillen im Umlauf |
458
|
01.01.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-01-01.html
amtlich = richtig? – Statt eines Grußes zum neuen Jahr |
292
|
11.01.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-01-11.html
Sechzehnte Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschrif-ten, u.a. GHB-Verbot in Deutschland |
1.905
|
02.02.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-02-02.html
Schweiz verbietet GHB, Zauberpilze und heilige Kakteen |
1.299
|
21.03.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-21.html
http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-21.pdf Medien, Meinungen und Meinungsbildung |
767
184 961 |
31.03.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-31.html
http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-31.pdf Wettbewerb Drogenkompetenz (Fehlersuche auf www.drugcom.de |
2.790
587 3.377 |
07.07.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-07-07.html
Fuck the Love Parade - Love the Fuckparade |
119
|
31.07.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-07-31.html
Love Parade 2002 – weniger Besucher – erhöhtes Unfallrisiko |
59
|
17.09.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-09-17.html
http://www.eve-rave.net/presse/presse02-09-17.pdf Tanzkultur – Drogenkultur, Eve & Rave Fachtagung in Zürich |
197
51 248 |
20.11.2002 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-11-20.html
http://www.eve-rave.net/presse/presse02-11-20.pdf Drug-Checking in Europa |
149
20 169 |
Anmerkung zur Pressemitteilung vom 31.03.2002 (Wettbewerb Drogenkompetenz):
Der erste Zwischenbericht zur Auswertung des Wettbewerbs wurde im PDF-Format
595 mal aufgerufen.
http://www.drogenkult.net/?file=text006
Anmerkung zur Pressemitteilung vom 31.07.2002 (Love Parade 2002 – weniger
Besucher – erhöhtes Unfallrisiko): Der ausführliche Bericht zum
Thema wurde im PDF-Format 84 mal aufgerufen.
http://www.drogenkult.net/?file=text007
Gesetzestexte
Im HTML-Bereich sind Zugriffszahlen auf einzelne Gesetzestexte nur mit
einem großen Aufwand eruierbar, da Nutzer wahlweise auf einzelne
§§ oder Abschnitte zugreifen und nicht immer ganze Gesetzestexte
Lesen. Im PDF-Bereich sind hingegen die Zugriffszahlen leicht eruierbar,
da jeweils ein ganzes Gesetz oder eine ganze Verordnung eine einzige Zugriffsadresse
hat. Insgesamt wurden 4.984 PDF-Dateien mit Gesetzestexten, Verordnungen,
Rechtsgutachten und Gerichtsbeschlüssen aufgerufen (52 im Jahr 2000,
1.272 im Jahr 2001 und 3.608 im Jahr 2002), davon 3.732 deutsche Gesetzes-
und Rechtstexte (52 im Jahr 2000, 1.142 im Jahr 2001 und 2.538 im Jahr
2002) aus den Verzeichnissen
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=5 (Deutsche Gesetzestexte)
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=6 (Bisherige Fassungen
deutscher Gesetze)
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=7 (Mehr zum Deutschen
Recht)
und 1.200 schweizer Gesetzes- und Rechtstexte (130 im Jahr 2001 und
1.070 im Jahr 2002) aus den Verzeichnissen
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=8 (Schweizer Gesetzestexte)
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=9 (Mehr zum Schweizer
Recht)
Bemerkenswert erscheint hier die Tatsache, daß von den Schweizer
Gesetzestexten die bisherige nicht mehr rechtsgültige Betäubungsmittel-Verordnung
des BAG mehr als vier mal häufiger (192 mal) aufgerufen wurde als
die aktuelle Fassung der Swissmedic, die nur 44 mal aufgerufen wurde. Es
scheint ein großes Interesse für die inzwischen historische
Fassung dieser Verordnung zu geben.
Kultur und Bewußtsein
Im PDF-Bereich „Kultur“ befinden sich vier Texte, die vornehmlich dem
Thema „Drogenkultur und Bewußtsein“ gewidmet sind. Insgesamt wurden
die Texte 1.324 mal aufgerufen. Die folgende Tabelle 12 zeigt auf, welche
Texte wie oft aufgerufen wurden.
Anzahl | Datei und Thema |
449 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/techno.pdf
Techno: Eine neue Kultur mit alten Traditionen oder: vom Urkult zur Kultur – Techno und Drogen |
306 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/ecstasy_als_genussmittel.pdf
Ecstasy als Genußmittel: Genuß, Kultur, Aufklärung und Bewußtsein |
304 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/bewusstsein.pdf
Drogeninduzierte und andere außergewöhnliche Bewußtseinszustände: Ein Bericht über Sucht und Sehnsucht, Transzendenz, Ich-Erfahrungen und außergewöhnliche Bewußt-seinszustände |
265 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/saferhouse.pdf
Safer House- und Technoparties |
Am 17.09.2002 veröffentlichte www.eve-rave.net eine Pressemitteilung
mit dem Programm und mit einigen weiterführenden Informationen zur
Eve & Rave Fachtagung „Tanzkultur – Drogenkultur“, die am 23. Oktober
2002 in Zürich stattfand. In dieser Pressemitteilung wurde eine Leseempfehlung
für die vier oben bezeichneten Texte mit Links zu denselben integriert.
In den Monaten September und Oktober wurden diese Dateien jedoch nicht
häufiger aufgerufen als in den Vormonaten, jedoch im November wurde
mehr als sechsmal so oft wie in den Vormonaten auf diese Texte zugegriffen.
Das zeigt, daß auch im Internetzeitalter Informationen ihre Zeit
brauchen, bis sie von den Adressaten als solche erkannt und genutzt werden.
Die in der folgenden Tabelle 13 dargestellten Zugriffszahlen auf diese
vier Texte insgesamt für die Monate Juli bis Dezember 2002 zeigen
deutlich die Verzögerung der Informationsaufnahme nach der Informationsabgabe.
Monat | Juli | Aug. | Sep.* | Okt. | Nov. | Dez. |
Zugriffe | 48 | 19 | 27 | 45 | 282 | 195 |
* 17. Sept.: Herausgabe der Pressemitteilung
Kultur und Bewußtsein auf www.DroGenKult.net
Auf www.eve-rave.net werden ausschließlich Mitteilungen des Vereins Eve & Rave e.V. Berlin publi-ziert und Analysen und Berichte veröffentlicht, die vom Vorstand und den Mitgliedern des Vereins für gut geheißen wurden. Von diesem Vereinskonsens abweichende Artikel, die jedoch vom Webteam von www.eve-rave.net für publikationswürdig erachtet werden, sowie weitere Artikel, die diese vom Thema her ergänzen, werden auf www.DroGenKult.net veröffentlicht. Sowohl die Redaktion als auch der technische und gestalterische Mitarbeiterstab des Webteams arbeiten für www.eve-rave.net und auch für www.DroGenKult.net in ihrer Freizeit ehrenamtlich für diese Projekte. Alle anfallenden Kos-ten werden vollumfänglich vom Webteam getragen. Das Webteam setzt sich zusammen aus Hans Cousto (Schwerpunkt Redaktion), Tim Mecking (Schwerpunkt Datenbanken und Technik) und Doro Tops (Schwerpunkt Gestaltung, Graphik und Design).
Die Eßkultur und natürlich auch die Trinkkultur sind grundlegende Säulen der GenußKultur. Wer eine ausgereifte GenußKultur entwickelt hat, der ist auch reif für einen sinnlichen oder sinnvollen DrogenGenuß. Menschen, die fähig sind, den Genuß ihrer Drogen zu kultivieren, werden durch ihren DrogenGenuß wie auch durch ihre GenußKultur bereichert, Menschen, die dazu nicht fähig sind, laufen Gefahr, durch ihren Drogenkonsum und ihrer Konsumkultur früher oder später zunehmend an Lebensqualität einzubüßen.
Zum wahren DrogenGenuß und echter GenußKultur
befähigte Menschen sind in der Lage, eine DrogenKultur
zu gestalten – oder besser: zu schöpfen – und in einer Art zur Entfaltung
zu bringen, daß die Teilhabenden an dieser Kultur diese auch genießen
können, also auch Teil am KulturGenuß haben können.
Die von http://www.DroGenKult.net am häufigsten aufgerufenen PDF-Dateien
sind in der folgenden Tabelle 14 zusammengestellt.
Anzahl | Datei und Thema |
595 | http://www.drogenkult.net/?file=text006
Wettbewerb Drogenkompetenz, Fehlersuche bei www.drugcom.de |
293 | http://www.drogenkult.net/?file=text001
Kiffen dürfen reicht nicht oder: Radikale Alternativen in der Drogenpolitik |
152 | http://www.drogenkult.net/?file=text003
Neue Wege in der Drogenpolitik |
87 | http://www.drogenkult.net/?file=text005
Impressionen aus der Technokultur zu Drug, Set und Setting in Berlin |
84 | http://www.drogenkult.net/?file=text007
Love Parade 2002 – Weniger Besucher – erhöhtes Unfallrisiko |
59 | http://www.drogenkult.net/?file=text004
Stellungnahme der Drogen- und Suchtkommission zur Verbesserung der Suchtprävention |
57 | http://www.drogenkult.net/?file=text002
Drogenkompetenz und Drogenmündigkeit – Psychonauten im Untergrund |
Sicherheit an Tanzparaden
Die Sicherheit an Tanzparaden wie die Love Parade in Berlin oder die
Streetparade in Zürich ist ein besonderes Anliegen von Eve & Rave.
Zu diesem Themenschwerpunkt wurden in den letzten Jahren drei Pressemitteilungen
und zwei Berichte auf www.eve-rave.net und zudem ein sehr ausführlicher
Bericht auf www.DroGenKult.net veröffentlicht. Die Zugriffszahlen
(ohne HTML-Versionen der Berichte) sind in Tabelle 15 zusammengestellt.
Die Gesamtzahl der Zugriffe liegt bei 862.
Anzahl | Datei und Thema |
377 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-08-15.html
Weniger Unfälle bei Tanzparaden im Ausland |
146 | http://www.eve-rave.net/presse/presse01-07-27.html
Bericht Love Parade 2001 (Unfalllstatistik) |
113 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/love_+_street_parade_2000.pdf
Sicherheit an Tanzparaden – Love Parade und Street Parade im Vergleich |
84 | http://www.drogenkult.net/?file=text007
Love Parade 2002 – Weniger Besucher – erhöhtes Unfallrisiko |
83 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/love_parade_2000.pdf
Love Parade 2000 – Mehr Alkohol, weniger Raver |
59 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-07-31.html
Love Parade 2002 – Weniger Besucher – erhöhtes Unfallrisiko |
Politik
Die 11 Dateien im PDF-Bereich „Politik“
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=3
mit rein politischen Inhalten wurden insgesamt 916 mal aufgerufen.
Von den 916 Zugriffen entfielen 228 (25%) auf die zwei Texte von Rüdiger
Schmolke zu den „Bedingungen für eine innovative regio-nale Drogenpolitik
in Deutschland – Eine Policy-Netzwerkanalyse der Partydrogenpolitik in
Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin“ (143 Zugriffe auf den Volltext
und 85 Zugriffe auf die Zusammen-fassung). Die folgende Tabelle 16 zeigt
die Zugriffszahlen auf die gefragtesten Texte aus dem Bereich Politik.
Anzahl | Datei und Thema |
145 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/politics110.pdf
Bedingungen für eine innovative regionale Drogenpolitik in Deutschland – Eine Policy-Netzwerkanalyse der Partydrogenpolitik in Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin (Voll-version) |
113 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/bericht103.pdf
Cannabis auf der Schwelle zum legalen Rauschmittel – Was die Schweizer und Schweizer-innen vom Cannabiskonsum halten Ergebnisse der neuen Repräsentativstudie der Schweizeri-schen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) zum Phänomen Cannabis: |
110 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/memorandum.pdf
Drogenpolitisches Memorandum – Die Drogenpolitik in Deutschland braucht eine neue Logik Forderungen zu einem drogenpolitischen Neubeginn |
95 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/bericht100.pdf
Von der Opiumhöhle zur Fixerstube – 100 Jahre Drogenprohibition. Eine Vergleichsanalyse von Hans Cousto |
85 | http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/politics111.pdf
Zusammenfassung der Policy-Netzwerkanalyse von Rüdiger Schmolke |
59 | http://www.eve-rave.net/presse/presse02-07-31.html
Love Parade 2002 – Weniger Besucher – erhöhtes Unfallrisiko |
Hinweis
Ausführliche Tabellen zum Angebot, zur Nutzung und zur Vernetzung
von www.eve-rave.net für die Jahre 2000, 2001 und 2002:
http://www.eve-rave.net/download.sp?file=bericht105.pdf (103 KB, 52
Seiten)
Ausblick
In der Hoffnung, die oben aufgeführten Daten konnten all denen, die einen Link zu www.eve-rave.net geschaltet haben (wie auch allen anderen interessierten Besuchern unserer Homepage), einen genauen Einblick in die Nutzung der verfügbaren Dateien vermitteln, verbleibt das Webteam@eve-rave.net am Werk und wünscht viel Spaß beim Surfen im Netz!
Berlin, den 1. Januar 2003
Redaktion Webteam Eve & Rave e.V. Berlin
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